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Rintelner Segelflieger beim 52. Hahnweide-Wettbewerb dabei

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Beim diesjährigen Hahnweide – Wettbewerb konnten die Organisatoren an sechs Tagen die 90 Piloten zu den Wettbewerbsflügen in der 15-M-, 18-M-, Offene – und Doppelsitzer – Klasse starten lassen. Obwohl man häufig nur Blauthermik vorfand und keine Wolke den Piloten die Thermik zeigte, waren alle Teilnehmer von dem Wettbewerb begeistert und freuen sich schon auf die Teilnahme in 2019.

Bei den thermischen Bedingungen entlang der schwäbischen Alb konnte Stefan Beck in der Offenen Klasse ( 16 Teilnehmer ) mit seiner ASW22BLE den 9. Platz in der Gesamtwertung belegen. Durch seine konstanten Flüge ( 3x Platz 8, 1×3.,1×9.1×11.) konnte Beck einmal mehr sein Können unter Beweis stellen. Geschlagen geben musste er sich den neuen Segelflugkonstruktionen vom Typ EB29 und Jonkers JS1evo21M. Die ausgeschriebenen Wertungsflüge bewegten sich in dieser Klasse zwischen 323 km bis zu 576 km. Diese Aufgaben hieß es schnellstmöglichst zu bewältigen und wieder zum Startplatz zurück zu kehren. Bei einer Außenlandung oder der Zurhilfenahme des Klapptriebwerkes handelt man sich ansonsten Punktabzüge ein.

Nach einem schlechten Einstieg in den Wettbewerb mit den Plätzen 30 und 27 in der 18-Meter-Klasse ( 42 Teilnehmer ) flog sich Reinhard Schramme kontinuierlich mit seinem Ventus 3T noch auf den 12. Platz in der Gesamtwertung vor. Schramme flog im Team mit Sebastian Huhmann ( ASG 29E ), der Platz 13. belegte. Die von der
18-M-Klasse zu bewältigen Aufgaben bewegten sich zwischen 300 km bis 509 km. Beherrscht wurde diese Klasse von den britischen, schwedischen und französischen Piloten, die die Plätze 1 – 6 belegten.

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Von links: Adrian Glauner und Reinhard Schramme kurz vor dem Start zu einer ihrer Aufgaben auf der Hahnweide (Foto: privat)

In der Doppelsitzerklasse ( 32 Teilnehmer ) startete mit Adrian Glauner ein Nachwuchspilot und Hoffnungsträger des LSV Rinteln zu seinem ersten Wettbewerb überhaupt. Sein Co-Pilot und Coach war Eckhard Anderten, der über viel Wettbewerbserfahrung verfügt. Die von ihnen zu absolvierenden Flugaufgaben bewegten sich zwischen 260 km und 494 km. Das Rintelner Team auf einem DuoDiscus XLT belegte mit Tagesplatz 16 am 2. Wertungstag die beste Platzierung in diesem Wettbewerb. Am 3. Wertungstag war eine Tagesaufgabe von 361 km zu bewältigen, jedoch herrschte Blauthermik vor. Nach 223 km entschied sich das Team Glauner/Anderten dazu, dass Klapptriebwerk zu zünden, um eine Aussenlandung zu vermeiden. Sie waren an diesem Tag aber nicht die einzigste Crew, die sich dazu entschloss. Für Adrian Glauner war dieser Wettbewerb mit Platz 26 in der Gesamtwertung sicherlich ein Erlebnis mit vielen neuen Erkenntnissen.

Dieser Wettbewerb auf der Hahnweide diente für Stephan Beck und Reinhard Schramme auch als Vorbereitung für den Internationalen Bayreuth – Wettbewerb vom 22. Mai bis 02. Juni 2018, der gleichzeitig als Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft 2019 gewertet wird. Adrian Glauner hingegen wird sich jetzt wieder mit den anderen Piloten des LSV Rinteln auf die 1. Segelflug – Bundesliga konzentrieren und dafür sorgen, dass der LSV Rinteln in der Tabelle weiter nach oben klettern wird. (pr)

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