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Rintelns Partnerstadt Slawno investiert in mehr Lebensqualität

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Wer Pfingsten durch Rintelns polnische Partnerstadt Slawno schlenderte, traute seinen Augen kaum: In den letzten beiden Jahren hat die 700 Jahre alte Stadt einen deutlichen Entwicklungsschub erhalten. Mehrere große Investitionen tragen zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei.

Im Kulturhaus ist der holzvertäfelte Veranstaltungssaal in einen brandschutzkonformen Kinosaal mit viel rotem Teppich und etwa 180 sehr komfortablen Sesseln umgewandelt worden. Foto: privat

Kinosaal: Im Kulturhaus hat der ehemals holzgetäfelte Veranstaltungssaal nicht nur aus Feuerschutzgründen eine neue Ausstattung erhalten: bequem gepolsterte Sitze, rote Teppiche an Boden und Wänden, neue Technik. Hier werden für bis zu 180 Zuschauer fast täglich zwei Kinovorstellungen geboten. Zieht man die Leinwand hoch, öffnet sich wieder die Bühne, die auch Platz genug für ein Bigband-Konzert bietet. Sie wird technisch noch etwas aufgerüstet.

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Bereits ein Hit für Familien mit Kindern: der neu angelegte Badesee mit Sandstrand ganz nah am Zentrum von Slawno. (Foto: privat)

 

Freilichtbühne: völlig modernisiert mit großer Bühne, Zeltdach darüber, mehr als 500 Sitzplätze (Plastikschalen statt früher maroder Holzbänke).
Bewegungspark: Wo früher Gras und Unkraut wucherten, finden sich nun Blumenbeete, ein Bewegungspark mit vielen Trimmgeräten sowie ein Badesee mit Sandstrand und Lagerfeuerplatz. Hier fühlen sich vor allem Familien wohl. Wassertiefe bis 1,50 Meter.

Von Rinteln inspiriert: Slawno hat jetzt auch einen Bewegungspark mit Trimmgeräten, der bisher noch verhalten angenommen wird. (Foto: privat)

Radwege: In der Innenstadt gibt es jetzt schon mehrere Kilometer ausgebauter Radwege, vor allem im Parkbereich an der Wipper.
Doch damit ist nicht Schluss. Die zentrale Marienkirche ist derzeit eingerüstet. Hier werden schadhafte Fugen und Ziegelsteine erneuert, Mängel am Dach beseitigt. Renovierungsarbeiten laufen auch am vor wenigen Jahren bereits grundsanierten Bahnhof. Voll eingerüstet ist außerdem die Villa des einstigen deutschen Brauereibesitzers aus der Vorkriegszeit. Hier soll die Verwaltung der Landgemeinde Slawno einziehen, die derzeit noch beengt mit im Rathaus der Stadt Slawno sitzt. Doch das unter Denkmalschutz stehende Villengebäude ist in einem schlechteren Zustand als gedacht, die geschätzten Modernisierungskosten sind stark gestiegen. Damit dauert wohl alles ein bisschen länger. Hier wird vor der Bürgermeisterwahl ganz sicher kein Ergebnis mehr erreicht. (pr)

Noch viel zu tun: Die heruntergekommene Villa des einstigen deutschen Brauereibesitzers soll zum Verwaltungssitz der Landgemeinde Slawno werden, die derzeit noch mit im Rathaus der Stadt Slawno untergebracht ist. Foto: privat
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