Wie vom Kulturring mitgeteilt wurde, ist die Aufführung des Theaterstücks heute Abend aus krankheitsbedingten Gründen abgesagt worden. Als Ersatz wird nun die romantische Komödie „Die Kaktusblüte“ gespielt.
Shakespeares meistgespielte Tragödie „Romeo und Julia“ prägt bis heute das Verständnis von der bedingungslosen tragischen Liebe. Der Kulturring Rinteln e.V. holt das Stück jetzt für eine Aufführung am Mittwoch, dem 17. Februar 2016, um 20:00 Uhr in den Brückentorsaal.
Ob auf der Leinwand, als Buch, auf der Bühne oder in der Musik: die schicksalhafte Liebesgeschichte rund um Romeo Montague und Julia Capulet fasziniert bis heute alle Generationen. Am Theater für Niedersachsen (TfN) entstand nun eine Inszenierung von Gero Vierhuff, der in der vergangenen Spielzeit mit seiner „Macbeth“-Inszenierung begeisterte. Bei seiner Umsetzung legt der Regisseur den Fokus auf die Darsteller und die unvergleichlich poetische und bilderreiche Sprache Shakespeares. „Ein großes Bemühen von Regisseur Gero Vierhuff und mir war es, ,Romeo und Julia‘ weder historisch noch regional zu verorten. Es ist immer die gleiche Geschichte von zwei Liebenden, die es immer gab und immer so geben wird“, beschreibt TfN- Ausstattungsleiter sowie Bühnen- und Kostümbildner Hannes Neumeier den konzeptionellen Ausgangspunkt des Regieteams und weißt damit auf die zeitlose Aktualität des Stoffes hin.
Mit „Romeo und Julia“ kommt ein kraftvolles Stück Literaturgeschichte auf die große Bühne des TfN, das aber nicht allein Liebesgeschichte, sondern auch ein humanistisches Bekenntnis für ein friedliches Zusammenleben ist und solange aktuell bleibt, wie es Feindschaft zwischen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Rasse gibt.
Karten für das Stück von (inklusive Pausen) ca. 2,5 Stunden Dauer gibt es u.a. beim Kulturring Rinteln e.V., Klosterstraße 20, Zimmer 341 zu den Geschäftszeiten Dienstags und Donnerstags von 9:30 – 12:00 Uhr, sowie Donnerstags von 14:30 – 17:00 Uhr. Weitere Infos im Internet unter www.kulturring-rinteln.de (pr)