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Runder Geburtstag: 40 Jahre Fahrschule Radler

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Wie die Zeit vergeht: Vor vier Jahren traf sich Rinteln-Aktuell.de mit Fahrschul-Inhaber Ingo Radler um über 36 Jahre „Fahrschule Radler“ zu sprechen. In diesem Jahr „nullt“ der inzwischen auf sechs Standorte gewachsene Betrieb zum vierten Mal. Fahrschule Radler feiert 40-jähriges Bestehen. Filialen gibt es inzwischen in Eisbergen, Almena, Langenholzhausen, Rehren, Stadthagen – und natürlich Rinteln.

Alles hatte seinen Anfang in der Wallstraße. Dort, wo sich heute das Modekaufhaus „Bruno Kleine“ befindet, gab es 1977 eine Fahrschule Hanking. Die übernahm Ingos Vater Heinz und machte daraus „Fahrschule Radler“. In den 80er Jahren zog das Unternehmen an die Mindener Straße 1 um. Auch dieses Haus existiert heute nicht mehr. Es wurde im Zuge der Umbauarbeiten zum Einkaufszentrum Nord abgerissen. Heute firmiert die Volksbank in einem neu errichteten Gebäude an gleicher Stelle. Fahrschule Radler zog ein weiteres Mal um, diesmal in die bis heute bestehenden Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 9.

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Sein Arbeitsplatz ist (meistens) der Beifahrersitz: Fahrschul-„Urgestein“ Ingo Radler in einem Audi A3.

Im Lauf der Zeit hat sich auch bei den Fahrschülern viel verändert. Der Führerschein, einst festes Lebensziel aller Jugendlichen, hat inzwischen einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft. „Die junge Generation shoppt heute viel lieber online und kommuniziert mit Messengern, da sind die gar nicht so hinterher, möglichst schnell ihren Schein in der Tasche zu haben“, weiß Ingo Radler. Dafür schraubt der Gesetzgeber am Eintrittsalter der Führerscheinneulinge. Begleitetes Fahren mit 17 ist ein Anreiz. „Bis zu zehn Personen darf der Fahranfänger als Begleitung eintragen lassen“, erklärt der Fahrlehrer, „allerdings nicht beliebige. Sie müssen mindestens 30 Jahre alt sein, den Führerschein fünf Jahre ununterbrochen besitzen und dürfen maximal einen Punkt in der Verkehrssünderkartei haben.“ Durch die Vielzahl an neuen Fahrerassistenzsystemen im Auto ändern sich auch die Anforderungen an den Fahrer. „Wir werden immer mehr zum Bediener“, resümiert Radler. Spurwechsel-Assistent, Spurhalte-Assistent, Park-Assistent – eine Vielzahl von elektronischen Helfern macht das Autofahrerleben angenehmer, will aber auch korrekt eingesetzt werden. Das autonome Fahren wird der nächste Meilenstein, der auch die Führerscheinausbildung verändern wird.

Aus der Not entstand ein „Markenzeichen“: Die quietschgrüne Folie ziert alle „Radler“-Fahrschulautos.

Doch bevor es soweit ist, bleiben sie ein Hingucker im Straßenbild der Region: Die auffällig grünen Fahrschulwagen der Fahrschule Radler. Einst bestand der Fuhrpark aus VW, inzwischen ist man nahezu komplett auf die Marke Audi umgestiegen. Die Farbe blieb gleich. „Wir haben unsere Autos immer in der Farbe grün gekauft. Doch der letzte lackierte Wagen war ein Golf 4 in ´cosmic-grün´“, so Ingo Radler, „den Golf 5 gab es nicht mehr in grün und so haben wir beschlossen, die Autos folieren zu lassen. Ich habe ein Farbmuster zugeschickt bekommen, doch als ich das komplett folierte Auto abgeholt habe, traf mich angesichts der knalligen Optik fast der Schlag.“ Nur wenige Stunden nach seiner ersten Fahrt durch Rinteln trudelten die ersten positiven Rückmeldungen auf seinem Mobiltelefon ein. „Dann haben wir ein Markenzeichen daraus gemacht, wir nennen es ´Radler-Grün´“, zieht Radler sein Fazit. Ein weiteres Markenzeichen: Das Kennzeichen mit der Zahl 77 – für das Gründungsjahr der Fahrschule. Und da man seinen 40. Geburtstag auch ordentlich feiern sollte, hält der stets gut gelaunte Inhaber ein Bonbon parat: „Wir bieten derzeit 40 Prozent Rabatt auf den Grundbetrag und das Lehrmaterial.“ Na dann, Herzlichen Glückwunsch, Fahrschule Radler!

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