Am Samstag ist Schluss. Dann schließt die ALDI-Filiale in der Braasstraße ihre Pforten und öffnet erst am 30. November um 8:00 Uhr morgens wieder. In der Zwischenzeit wird fleißig umgebaut, wie Kunden schon seit einiger Zeit anhand fortgeschrittener handwerklicher Tätigkeiten und Hinweisen feststellen können.
Der Verkaufsraum wächst von jetzt ca. 1.090 auf dann rund 1.250 Quadratmeter Fläche, teilte ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage mit. Die Bäckereifiliale Bredow und der Getränkequelle-Markt waren bereits vor einigen Wochen aus dem Gebäude in einen Neubau in der Stükenstraße umgezogen.
Lagerkapazitäten werden erweitert, der Backwarenbereich wird ausgebaut, der Innenraum ansprechender und freundlicher gestaltet. Das Ganze ist Bestandteil des „ANIKo“-Konzepts, einer 5,2 Milliarden Euro teuren Maßnahme, bei der nach und nach alle 2.300 ALDI-Nord Filialen modernisiert werden, wie die Unternehmensgruppe ALDI Nord kommunizierte. Bodentiefe Fenster im Kassen- und Eingangsbereich, graue Fliesen und Wandverkleidungen nach neuem Stil sind dabei nur einige der genannten Bestandteile.
In der Zwischenzeit empfiehlt ALDI seinen Kunden, auf die Filialen in der Großen Tonkuhle in Rinteln oder (für Kunden aus dem Einzugsbereich Lippe) Hohenhausen und Bösingfeld auszuweichen. Wer sich schon vorab ein Bild vom neuen ALDI Innenraumkonzept machen möchte, kann dies ab dem 11. August in der neu eröffnenden Filiale in Bückeburg machen. Der ALDI-Markt in der Großen Tonkuhle wird übrigens auch umgebaut. Wann dies der Fall sein wird, steht allerdings noch nicht fest.