(Rinteln) Kreistagsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der WGS Rinteln, Heinrich Sasse, ist von einem Westendorfer Bürger mit der Frage konfrontiert worden, wie die Belüftungsanlage beim Neubau des IGS-Schulgebäudes konzipiert sei. Angesichts der Tatsache, dass das Thema Corona allen möglicherweise noch lange Zeit erhalten bleibt, stelle sich laut Sasses Pressemitteilung diese mehr als berechtigte Frage, die nicht nur speziell auf die jetzige Coronaproblematik abzielt, sondern die auch die Infektionsrisiken betrifft, denen man in größeren Schulkomplexen nutzungsbedingt gegenüberstehe.
„Diese Frage ist mehr als berechtigt“, so Sasse in einem Schreiben an Landrat Jörg Farr mit der Bitte um Auskunft. Er sehe aufgrund der intensiven Begleitung der IGS-Planungen im Rahmen seiner Kreistagstätigkeit die „dringende Notwendigkeit, das Thema der Vermeidung von Infektionsrisiken jetzt zu erörtern“, in einem Zeitpunkt, zu dem beim Bau vielleicht notwendige Umplanungen jetzt noch vorgenommen und umsetzen werden könnten. Damit sollen Lösungen geplant und geschaffen werden, die nicht nur die Infektionsrisiken von heute im Blick hätten, sondern „auch die Risiken von morgen und übermorgen“.
Sasse ist eigenen Angaben zufolge davon überzeugt, dass der Landkreis in dieser Richtung „nicht geschlafen“, sondern schon im Voraus gedacht und konkrete, vielleicht ergänzende, Planungen schon längst vorgenommen habe. Wir berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.