(Todenmann) Bei strahlendem Sonnenschein hat sich eine große Schar Bewohner eingefunden um seit langem einmal wieder „Großreinezumachen“. Über 50 Mitglieder von Vereinen, Familien und Einzelpersonen waren dabei, um Müll im gesamten Ort sammeln. Sogar aus angrenzenden Gebieten, Grenzweg und Rembrandtweg, waren engagierte Bürger zur Unterstützung gekommen.
Parallel dazu hat sich eine Gruppe um den Vorsitzenden des Verschönerungsvereins, Jörg Möller, bereit erklärt, die Gullys zu säubern. Mit drei Traktoren -ausgerüstet mit Frontladern – wurde das Vorhaben in Angriff genommen. Angesichts der Verhütung von Überschwemmungen eine vom Baubetriebshof gern angenommen Aufgabe.
Trotz erster Säuberung seit 2,5 Jahren war die Ausbeute überschaubar. „Auch gut, befand man“, berichtet Ortsbürgermeister Helmuth Künneke, „vielleicht hat ja doch ein Umdenken stattgefunden.“
Aber das ein oder andere gab dann doch Anlass zum Staunen und Ärgern. So sind am Wanderparkplatz in der Nähe zu Kleinenbremen wieder einmal Reifen und Metallteile abgelagert worden. „Spitze“ aber ist das Abstellen von zwei landwirtschaftlichen Anhängern hinter dem Pfeiler der Autobahnbrücke. Hier kam vom Sammeltrupp die Anforderung „Wir brauchen größere Tüten“. Sicher sei möglich, hier von Amts wegen einen Verursacher ausfindig zu machen.

Belohnt wurde das Ganze mit Bratwurst und Getränken für alle fleißigen Helfer. Künneke dankte den besonders stark vertretenen Gruppen des TSV Todenmann-Rinteln und der Ortsfeuerwehr, den vielen Bürgern, den Rintelner Ackerbürgern, dem Schützenverein und dem Verschönerungsverein. (pr/Fotos: pr)
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