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„Schaumburg soll in die Top 100 der deutschen Landkreise“

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Die Prognos AG ist ein Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen, das mit seinem sogenannten „Zukunftsatlas“ seit 2004 die Zukunftschancen und -risiken aller 404 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ermittelt. In der aktuellen Veröffentlichung vom 7. Mai 2016 hat sich Schaumburg von Platz 230 in 2010 und 226 im Jahr 2013 auf Platz 175 in diesem Jahr verbessert.

„Das ist die Bilanz unserer politischen Arbeit“, meinten übereinstimmend Karsten Becker, der Vorsitzende der SPD Schaumburg, Helma Hartmann-Grolm und Eckhard Ilsemann, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, als sie am Freitagvormittag heimischen Pressevertretern die frisch gedruckten Flyer für die Kreistagswahl und das Wahlprogramm vorstellten. „Schaumburg hat das Potential für die Top 100, wenn alle mitziehen“, will die SPD die erfreuliche Entwicklung fortsetzen. Gute Plätze belegt der Landkreis in dem Ranking in den Teilbereichen „Arbeitsmarkt“ und „Innovation“, eher unterdurchschnittlich ist der Indikator „Demographie“.

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Von links: Eckhard Ilsemann, Helma Hartmann-Grolm und Karsten Becker: „Die SPD hat Schaumburg stark gemacht!“ (Foto: privat)

Einen Grund für das Demographie-Problem in Schaumburg sieht Helma Hartmann-Grolm in der erfolgreichen Bildungspolitik. Mit einer Abiturientenquote von über 40 Prozent liege man in Niedersachsen an der Spitze. Allerdings würden die Abiturienten für das Studium Schaumburg verlassen und später oft woanders arbeiten. „Wir brauchen Berufsperspektiven, Ausbildungs-, Weiter- und Fortbildungsangebote“, ergänzt Hartmann-Grolm.

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„Die Bereitschaft junger Menschen, in ihren Heimatlandkreis zurückzukehren oder diesen gar nicht erst der Karriere wegen zu verlassen, muss gezielt gefördert werden“, fordert Karsten Becker. Die Perspektiven in Schaumburg seien durch einen „sehr guten Arbeitsmarkt mit einer hohen Arbeitsplatzdichte, einer geringen Arbeitslosenzahl und einem hohen Anteil hochqualifizierter Fachkräfte sehr vielversprechend.“ Die Kaufkraft müsse weiter gesteigert und eine solide Finanzpolitik fortgesetzt werden.

„Wir müssen uns regelmäßig um einen ausgeglichenen Haushalt bemühen, das ist Voraussetzung für notwendige Investitionen in Bildung und die Anbindung an neue Technologien“, erläuterte Eckhard Ilsemann. Man könne dabei, so der Fraktionsvorsitzende, auf bewährte Strukturen setzen und die angenehme Zusammenarbeit mit Handwerk, Landwirtschaft und Handel fortsetzen.

„Gemeinsam zusammen mit Verwaltung, Landrat und der großen Mehrheit im Kreistag“, beschreibt Ilsemann die Vorgehensweise der SPD-Kreistagsfraktion in den nächsten fünf Jahren und erteilt einer Polarisierung eine klare Absage. Natürlich möchte man für die „herausragende Arbeit“ der letzten Jahre belohnt werden und stärkste Fraktion im nächsten Kreistag bleiben. „Die Schaumburger sind kluge Menschen und überlegen bei ihren Entscheidungen die Folgen; die SPD hat keine Angst vor einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der AfD“, meinte Becker. (pr)

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