Am 23.11.2018 findet im „Schaumburger Ritter“ in der Zeit von von 15:00 bis 20:00 Uhr das 4. Schaumburger NEN Symposium für Ärzte und am 24.11.2018 im Stift Obernkirchen ab 13:00 Uhr das 4. Arzt-Patientenseminar MEN1 statt.
Programm am 23.11.: Prävention und Kuration in der Onkologie – Therapie im Wandel der Zeit
ab 14:30 Ankunft der Gäste, Kaffee
15:00 Begrüßung durch Professor Dr. med. C. G. Bürk
Ist Heilung möglich? Was sagt die S2k-Leitlinie?
Vorsitz : Dr. A. Rinke, Marburg/ Prof. Dr. med. P. Kujath, Lübeck
• Vorstellung der ersten deutschsprachigen S2k- NET-Leitlinie, Dr. med. A. Rinke, UKGM Marburg
• Therapie der pankreatische Neuroendokrine Neoplasien , Prof. Dr. med. B. Gerdes, JW-Klinikum Minden
• Therapie bei Dünndarm-NEN und NEN-CUP, Dr. med. N. Begum, Obernkirchen
17:00 Kaffeepause
Lebermetastasierung – und dann?
Vorsitz: Prof. Dr. med. B. Gerdes/Prof. Dr. med. C. G. Bürk
• Lokal-ablative und lokoregionäre Therapieoptionen bei Lebermetastasen, PD Dr. med. K.I. Ringe / Dr. med. T. Brunkhorst, MHH Hannover
• Chirurgische Therapie von Lebermetastasen, Prof. Dr. C. G. Bürk, Obernkirchen
• Neues zur medikamentösen Therapieoption− take home message, Dr. med. A. Rinke, Marburg
Anschließend gemeinsames Abendessen
Programm am 24.11.:
Neuroendokrine Neoplasien (NEN) sind selten, Verläufe und Therapiemöglichkeiten vielfältig und komplex. Umso wichtiger das Bewusstsein und Wissen in Fachkreisen zu stärken, aber auch die Möglichkeiten der Betroffenen zu formulieren und zu stärken. Wir möchten Ärzten eine Plattform für Austausch auf fachlicher Ebene bieten.
Im Arzt-Patienten-Seminar liegt der Fokus in diesem Jahr auf einer familiären Form der Erkrankung, der multiplen endokrinen Neoplasie (MEN). Die multiple endokrine Neoplasie Typ-1 und Typ-2 (MEN-1, MEN-2) sind eine noch seltenere und vererbbare Form der NEN und belasten Betroffene und Ihre Angehörigen bereits in jungen Jahren und lebenslang. Die Veranstalter möchten eine Plattform für Betroffene, Angehörige und Ärzte für Erfahrungsaustausch und Ideensammlung bieten, aber auch Sensibilisierung mit dem Ziel, die Versorgung dieser Patienten zu verbessern. (pr)