(Rinteln) Verkehrsteilnehmer werden es mit Sicherheit bereits bemerkt haben:
Die Alte Todenmanner Straße ist zwischen der Einmündung zur Friedrichstraße und dem Brinkweg wieder durchgängig befahrbar, ohne einen „Slalom“ zwischen geparkten Autos am Fahrbahnrand und dem Gegenverkehr zirkeln zu müssen.
Das Teilstück auf dem Weg ins Kirschendorf war in der Vergangenheit öfter Thema im Stadtgespräch und in den sozialen Netzwerken. Jeder, der werktags die Strecke befahren musste – vom Autofahrer bis zum Busfahrer – konnte ein Lied von teils brenzligen Situationen singen, die sich durch die Straßenrandparker ergeben haben. In Verbindung mit dem Verkehr aus der Gegenrichtung kam es nicht selten zu knappen Fahrmanövern, bei denen manchmal kaum ein Blatt Papier zwischen die Außenspiegel gepasst hätte. Die Zufahrt zum anliegenden Stüken-Gelände und dem dortigen Parkplatz sorgte ebenfalls für zusätzliche Verkehrsströme.

Doch das ist nun anders. Man erinnert sich: Während der Bauarbeiten in der Friedrichstraße wurde in diesem Bereich ein vorübergehendes Halteverbot eingerichtet. Parken war dort während dieser Zeit verboten. Anwohner, die von zugeparkten Grundstückszufahren ein Lied singen konnten, atmeten auf. Aus dem Rintelner Ordnungsamt heißt es auf Nachfrage von Rinteln-Aktuell.de sinngemäß, dass das mobile Halteverbot zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation geführt habe: „Aus diesem Grund wurde das absolute Halteverbot dauerhaft eingerichtet.“

Während der Bauphase, mit dem vorübergehenden Halteverbot, „floss der Verkehr deutlich flüssiger und sicherer“, antwortet Xenia von Schellersheim aus dem Amt für Sicherheit und Ordnung, Bürgerdienste. „Anwohnerinnen und Anwohner berichteten, dass Zufahrten nicht mehr blockiert wurden“, damit diese Verbesserung auch künftig sichergestellt wird, wurde ein dauerhaftes Halteverbot eingerichtet.
Insgesamt 12 Verkehrszeichen an den Masten der Straßenbeleuchtung weisen nun deutlich darauf hin. „Damit soll die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht und die Erreichbarkeit für Anwohnende und Einsatzfahrzeuge dauerhaft gewährleistet werden“, heißt es abschließend.
(vu)

























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