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Schlüsselübergabe des Innovations- und Zukunftszentrums Pflege an den BBS Rinteln

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(Rinteln) Die Berufsbildenden Schulen Rinteln wurden als eine von vier niedersächsischen berufsbildenden Schulen im Rahmen des Masterplans Digitalisierung der Niedersächsischen Landesregierung für das Projekt „Mensch-Roboter-Kollaboration – Robonatives“ des Niedersächsischen Kultusministeriums ausgewählt.

BBS-Schulleiterin Lita Gooßen.

Zusammen mit dem Landkreis Schaumburg ist die Umgestaltung der ehemaligen „Hausmeisterwohnung“ zu einem „House of Care“ innerhalb des letzten Jahres erfolgt. Die Förderung durch das Projekt, an der sich auch der Schulträger beteiligt, ermöglichte es den BBS Rinteln in zukunftweisende Ausstattung zu investieren. Nun erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe vom Schulträger an die BBS Rinteln – Grund genug für den niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der BBS Rinteln einen Besuch abzustatten.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne stattete den BBS Rinteln aus gegebenem Anlass einen Besuch ab.

„Ein derartig herausforderndes Projekt (baulich, fachlich, finanziell) von der Bewerbung bis zur Schlüsselübergabe mit solch einem Finanzvolumen (öffentlicher Gelder) innerhalb von weniger als zwei Jahren hinzubekommen – das funktioniert nur wenn alle Räder ineinandergreifen“, bedankt sich die Schulleiterin bei allen Beteiligten.

Der Minister sprach Grußworte an die geladenen Gäste.

Das Innovations- und Zukunftszentrum für die Pflegeausbildung vereint die digitale Technik, Assistenz- und Steuerungselemente sowie humanoide Robotertechnik, die die Pflegefachkräfte unterstützen werden. Ziel ist es, die Schüler in der Ausbildung mit innovativer Technik vertraut zu machen, aber auch Diskussionen anzuregen über den sinnvollen Einsatz, Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung in der Pflege. Ein kleiner Einblick in das technisch machbare und sinnvolle haben auch die Gäste der Veranstaltung erhalten. Eine Übertragung einer simulierten Situation der häuslichen Pflege unter Einsatz einer AR-Brille sowie die Präsentation der Krankenpflege mit Hilfe der digitalen Pflegepuppe namens „Nursing Anne“ waren ebenso Bestandteil des Programms.

Eine Besonderheit dieses Projekts ist der bildungsgangübergreifende Ansatz. So wird zum Beispiel die auf den einzelnen Patienten beziehungsweise die Einrichtungen abgestimmte Programmierung der Roboter in den Klassen der Metalltechnik erfolgen. Die Vernetzung mit anderen berufsbildenden Schulen in Niedersachsen sowie mit einschlägigen Hochschulen ist ebenso Bestandteil des Projekts wie die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort.

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So werden unter anderem auch Fachkräfte aus Schaumburger Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit erhalten, sich in der (digitalen) Pflegeunterstützung fortzubilden. Erklärtes Ziel der BBS Rinteln ist es, zukünftig innovative Impulse für die Digitalisierungsprozesse in der Pflege im Landkreis Schaumburg zu geben und die Position als Kompetenzzentrum für Pflegeausbildung in der Region zu festigen.

Ein enger Austausch mit Anbietern zukunftweisender Pflegeausstattung ist entstanden, Kooperationen mit Einrichtungen aus der Alten- und Krankenpflege bestehen und werden im Rahmen des Projektes weiter intensiviert. Auch Kontakte zu Universitäten und Fachhochschulen sind hergestellt worden. Mit Spannung erwartet die BBS Rinteln die Kommentare der Fachöffentlichkeit, der zeitnah ebenfalls die Möglichkeiten des „House of Care“ vorgestellt werden sollen.

Von einem breiten Interesse der Öffentlichkeit geht die BBS Rinteln ebenfalls aus. Ein Tag der offenen Tür ist für den Winter in Planung. (pr/Fotos: BBS Rinteln)

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