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Segelflug-Bundesliga: Luftsportverein Rinteln fliegt weiter auf dem ersten Platz

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(Rinteln) In der neunten von 15 Runden der Segelflug-Bundesliga konnte der Luftsportverein Rinteln (LSV) an diesem Wochenende die Tabellenführung verteidigen.

Bei schwierigem Wetter erflogen am Samstag Reinhard Schramme mit Co-Pilot Rolf Bödeker, Christine Grote und Bernd Goretzki mit Flügen ins südliche Münsterland 264,99 Geschwindigkeitspunkte und damit den vierten Platz in der Rundenwertung. Dabei reichte das Wetterfenster gerade so für die Wertungszeit von zweieinhalb Stunden, bevor die Bewölkung die Thermik wieder einschlafen lies. Deutlich bessere Bedingungen fand der Verfolger aus Königsdorf vor, auch wenn es auch hier nicht das ganz schnelle Wetter war. Mit Flügen in die Alpen sicherten sich die Bayern in dieser Runde den Sieg mit 271,77 Geschwindigkeitspunkten vor der Fliegergruppe Wolf Hirth und dem LSV Schwarzwald. Alles in allem auch in dieser Runde wieder ein knappes Ergebnis an der Tabellenspitze. Selten waren die Runden so spannend wie in den vergangen zwei Wochen.

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Am Sonntag verhinderte ein breites aus Südosten hereinziehendes Wolkenband, dass die Rintelner ihr Ergebnis noch etwas nachbessern konnten. In der Gesamtwertung bleibt der LSV Rinteln mit jetzt 139 Punkten an der Spitze der Tabelle. Der in dieser Saison wohl stärkste Konkurrent, das SFZ Königsdorf konnte durch den Rundensieg den Rückstand auf elf Punkte verkürzen. Mit 128 Zählern sind die Bayern dem Meister der letzten zwei Jahre dicht auf den Fersen. Der FSC Odenwald Walldürn verliert nach schwacher Leistung in der letzten Woche weiter an Boden. Durch Platz 18 in dieser Runde rangieren die Baden-Württemberger mit zwar weiter auf Gesamtplatz drei, haben mittlerweile aber 20 Punkte Rückstand auf den zweiten Platz. Die Rintelner hoffen jetzt, dass zumindest in den kommenden Runden das Wetter mitspielt und nicht am Schluss die Natur über den neuen Deutschen Meister entscheidet.

Alleinflieger John Berroa (links) nimmt die Glückwünsche von Fluglehrer Stephan Beck (mitte) und Ausbildungsleiter Norbert Siebert (rechts) entgegen.

Am meisten freute sich an diesem Wochenende jedoch jemand ganz anderes. Flugschüler John Berroa legte erfolgreich seine A-Prüfung ab. Dafür absolvierte der 29-Jährige seine ersten drei Flüge im Alleinflug unter den Augen des diensthabenden Fluglehrers Stephan Beck, Fluglehrer Jörg Bachmann sowie dem Ausbildungsleiter des Vereins, Norbert Siebert. Alle Beteiligten waren mit der Leistung ihres Schülers sehr zufrieden. Damit hat er die erste große Hürde zur Segelfluglizenz genommen. Mit einem Blumenstrauß und dem Leistungsabzeichen mit einer Schwinge auf blauem Grund gratulierten Stephan Beck und Norbert Siebert im Namen aller Fluglehrerinnen und Fluglehrer sowie der übrigen Vereinsmitglieder. (pr/Foto: pr)

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