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Segelflug-Bundesliga Runde 8: Luftsportverein Rinteln segelt an die Tabellenspitze

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(Rinteln) Am Freitagabend gingen die Rintelner Piloten noch davon aus, das sie am Samstag früh starten müssten, damit sie die wenigen vorhandenen Aufwinde früh nutzen könnten.

Die aktuellen Wetterprognosen am Samstagmorgen gingen von einem Thermikbeginn und Wolkenaufreihungen am frühen Nachmittag aus. So starteten Reinhard Schramme mit Co-Pilot Rolf Bödeker, Uli Gmelin mit Dieter Vogt auf dem zweiten Sitz und Michael Sasse gegen Mittag zu ihren Wertungsflügen.

Auf Kurs Richtung Nord hinter der Schleppmaschine.

Zuerst ging es für die Crews Richtung Norden bis auf Höhe Nienburg. Hier fanden sie die vorhergesagten Wolkenlinien, die sie in Richtung Osten bis auf Höhe Fassberg fliegen ließen. Hier drehten sie dann in Richtung Westen, um den Rückwind für einen schnellen Schenkel bis auf Höhe Neustadt am Rübenberge zu nutzen. Hier wendeten sie erneut und flogen nochmals bis Fassberg. Dann ging es mit Hilfe des Rückenwindes vorbei an Nienburg bis nach Bielefeld unter der nachlassenden Thermik. Es gestaltete sich schwierig unter den Wolken die schwache Thermik zu zentrieren aber letztendlich schafften es die drei Teams an den Startplatz zurückzukehren.

Die Punktesammler in der achten Runde waren das Team Gmelin/Vogt mit 94,32, km/h, Schramme/Bödeker mit 88,31 km/h und Stephan Beck mit 76,29 km/h, der zur Zeit auf dem Hotzenwald-Wettbewerb, nördlich von Lörrach, weilt. In der Summe erreichten die drei 226,62 Geschwindigkeitspunkte, was vorerst Platz 4 bedeutete. Nur ganze 18 Vereine hatten Flüge eingestellt, wovon nur 10 Vereine 3 Piloten in die Wertung bringen konnten.

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Blick vom Westen auf das Steinhuder Meer.

Der Sonntag war für die Rintelner Wolkenjäger von Rinteln aus für Streckenflüge nicht nutzbar und so konzentrierte man sich auf die Schulung der Flugschüler. Die Überraschung war dann Bernd Goretzki. Er startete in Locktow, westlich von Berlin gelegen, zu seinem Flug in östlicher Richtung. Es ging vorbei an Guben bis tief nach Polen hinein in einem Höhenband zwischen 500 bis 1800 Metern. Der Rückflug erfolgte über Eisenhüttenstadt. Am Ende des Fluges erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 126,16 km/h und das bedeutet 108,29 Speedpunkte. Durch diesen Flug sicherte sich der LSV den 2. Platz in Runde 8. Am Ende dieser Runde konnten nur 22 Vereine Flüge melden, davon 15 mit 3 Piloten auf Grund der Wetterlage.

Der Tabellenführer Burgdorf flog in dieser Runde auf den fünften Platz. Der Rundensieg geht an den AC Pirna mit 271,17 Geschwindigkeitspunkten vor dem LSV Rinteln (268,14) und dem FCC Berlin (261,77).

Uli Gmelin, Michael Sasse, Reinhard Schramme und Rolf Bödeker: „Wo mag der beste Flugweg sein?“

In der Gesamtwertung führt der LSV Burgdorf mit 103 Punkten (2.391,51 Speed-Punkte) die Tabelle vor dem LSV Rinteln mit ebenfalls 103 Punkten (2.347,75) an. Mit 83 Punkten liegt der LSC Bad Homburg auf Platz 3. Die weiteren niedersächsischen Vereine liegen auf folgenden Plätzen: LSV Gifhorn Platz 7, AC Braunschweig auf Platz 13 und der LSV Bückeburg-Weinberg auf Platz 26. (pr/Fotos: pr)

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