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Segelflug-Bundesliga startet: Gelungener Saisonauftakt für den Luftsportverein Rinteln

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(Rinteln) Mit sechswöchiger Corona-Verspätung startete an diesem Wochenende die neue Bundesligasaison für den Luftsportverein Rinteln. Zwar konnte der amtierende Deutsche Meister schon seit dem 9. Mai wieder trainieren, jedoch waren erst zu diesem Wochenende in allen Bundesländern die Beschränkungen soweit aufgehoben, dass auch alle Mannschaften starten konnten. Dadurch verkürzt sich die diesjährige Saison auf 13 Runden mit dem Finale am Wochenende 22./23. August. Dementsprechend wird sich in diesem Jahr ein Ausrutscher auch stärker bemerkbar machen.

Daher waren alle Mannschaften hoch motiviert und auch das Wetter verhieß für beide Tage der ersten Runde gute, teils sehr gute Bedingungen für alle Teilnehmer. Entsprechend viele Piloten waren auch am Start. 11 Pilotinnen und Piloten schickte der Titelverteidiger ins Rennen, insgesamt wurden in der ersten Runde 5436 km geflogen.

Die schnellste Pilotin für den LSV in dieser Runde war Madleen Frommholz, die am Samstag mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 139,21 km/h einen sehr guten Start hinlegte. Routinier Reinhard Schramme war mit 133,9 km/h ebenfalls sehr gut unterwegs, den dritten Flug für die Wertung absolvierte am Sonntag Frerk Frommholz mit einer Geschwindigkeit von 130,98 km/h. Aber auch Wilhelm Wielage, Rolf Bödeker, Dietmar Heintze, Christoph Bäßler, Carsten Seehof, Thomas Himmelsbach, Ulrich Kaiser absolvierten gute Flüge und zeigten, dass sie die Vorbereitungszeit gut genutzt hatten. Mit Ole Bachmann, erst seit vergangenem Jahr im Besitz der Segelfluglizenz, machte in dieser Runde auch ein Nachwuchspilot des LSV Rinteln seine ersten Schritte im Ligafliegen.

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Erst gegen Samstagmittag bildeten sich die ersten Quellwolken und die Piloten konnten starten. Bis dahin hieß es „warten“. (Foto: pr)

Unter Berücksichtigung der Handicap – Faktoren für die genutzten Flugzeuge ergaben diese Resultate in der ersten Runde 365,69 Geschwindigkeitspunkte für den LSV Rinteln, der sich damit den vierten Platz zum Start des Projektes Titelverteidigung sicherte. Damit war der Luftsportverein von der Weser erneut auch bester Club im Norden. Erst auf Platz 15 folgt mit dem HAC Boberg (Hamburg) der nächste Nordclub, LSV Burgdorf der nächste niedersächsische Teilnehmer fliegt auf Platz 16. Insgesamt war das Rennen sehr knapp.

Der Sieg in Runde 1 geht an die Fliegergruppe Wolf Hirth aus Kirchheim unter Teck mit 376,14 Geschwindigkeitspunkten, dicht gefolgt vom LSR Aalen, ebenfalls aus Baden-Württemberg mit 374,6 Punkten und dem FSC Odenwald Walldürn (BW) mit 369,79 Punkten. „Es ist schon ein knappes Ergebnis“, resümiert Dieter Vogt, 2.Vorsitzender des LSV Rinteln, „einmal einen zu schwachen Aufwind angenommen, und schon können zwei oder auch drei km/h verloren sein – und das kann bei 2,5 Stunden Wertungszeit schon mal passieren. Aber es ist schön, dass alle zum Auftakt dabei sein konnten und keiner wetterbedingt zusehen musste.“

Der LSV Rinteln ist jedenfalls mit dem Saisonauftakt zufrieden. Den leichten Wettervorteil, den der Südwesten der Republik an diesem Wochenende hatte, machten die Weserstädter mit Kampfgeist und der richtigen Taktik wieder wett. (pr)

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