Teile der Skateranlange am Schulzentrum an der Burgfeldsweide waren aus Gründen der Verkehrssicherheit abgebaut worden (wir berichteten). Der Zahn der Zeit hatte der Holzkonstruktion zugesetzt, eine Reparatur war nicht möglich.
Die Maßnahme sorgte für Verstimmung und Verärgerung bei einigen Skatern. Einer der Nutzer dieser Anlage, Lars Wöllecke, wandte sich per E-Mail an Rintelns Bürgermeister Thomas Priemer und äußerte seine Unzufriedenheit über den Abbau der „Quarterpipe“ und der „Bank“ genannten Teile der Skaterbahn. Priemer antwortete – und stellte Ersatz in Aussicht. „Natürlich habe ich ein großes Interesse daran, dass der Skater-Standort in Rinteln erhalten bleibt“, schrieb der Bürgermeister zurück, „insofern erkläre ich hiermit ausdrücklich, dass es gelingen muss, die Skateranlage wieder zu ertüchtigen“.
Den Abbau zum jetzigen Zeitpunkt erklärt Priemer mit der geringen Inanspruchnahme der Anlage in den nächsten Monaten. Die Nutzung sei aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu verantworten gewesen, Absperrbaken oder Flatterband helfen nicht weiter. In der Folge lud Thomas Priemer Wöllecke und seine Mitstreiter zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch ins Rathaus ein, um eine konstruktive Lösung für die Erneuerung der Skater-Anlage zu erhalten. „Ich habe zwischenzeitlich schon einige öffentliche Stellen auf die Finanzierbarkeit angesprochen, erste Hilfen sind mir zugesichert worden“, macht Priemer den Jugendlichen Hoffnung.
Ein gemeinsamer Gesprächstermin ist für Mitte Dezember angesetzt, eine Lösung, möglichst schon für die neue Skater-Saison ist somit in Aussicht und machbar. Damit die Skater-Bahn in Rinteln wieder eine runde Sache wird.