(Rinteln) Es ist ein Sonntag der Verabschiedungen. Die Gäste im Eiscafé Venezia wünschen Umberto Corazza und seiner Familie alles Gute und ein baldiges Wiedersehen. Es wird herzlich Abschied genommen von einer Saison voller leckerer Eisspeisen, leckeren Kaffees und fruchtiger Becher mit Sahne und süßen Extras. Und immer wieder das Erstaunen im Gespräch: „Wie schnell doch die Zeit verfliegt.“
Gefühlt ist es erst wenige Monate her, da hat Familie Corazza die Tische und Stühle im Eiscafé vor die Tür gestellt und die Eissaion 2025 eingeläutet. Nun also traditionell der letzte Tag, erfahrungsgemäß an die Rintelner Weintage angelehnt. Insgesamt sei er mit dem Eisjahr zufrieden, verrät Umberto im kurzen Gespräch bei der letzten Kugel Eis für dieses Jahr. Ein toller Frühling sei es zumindest gewesen. In Sachen Sommer möchte er gar nicht so viele negative Worte verlieren. Doch nun ist Aufräumen angesagt, ehe sich die Familie wieder auf den Weg nach Italien macht um die Herbst- und Wintermonate dort zu verbringen, so wie bereits viele Jahrzehnte.

Dort wird ausgeruht, Kraft getankt und es werden auch wieder neue Ideen gesammelt, Fachmessen für Eiscremeproduzenten besucht und vieles mehr. Und natürlich dürfen die Gäste des Eiscafé Venzia sich im kommenden Jahr auch wieder auf die eine oder andere Überraschung freuen. Welche das sein wird? Keine Chance, Umberto auch nur eine Silbe zu entlocken. Man darf also gespannt sein, in den kommenden Monaten.
Und dann, wenn sich so langsam der Frühling in unseren Breiten wieder bemerkbar macht, wenn die Sonnenstrahlen wieder ihre wärmende Wirkung entfalten, es wird so gegen Ende Februar/Anfang März sein, dann wird wieder reges Treiben in der Weserstraße 8 einkehren. Und die Geheimnisse der Eissaison 2026 werden Schritt für Schritt gelüftet. Bis dahin heißt es jedoch: „Arrivederci, famiglia Corraza!“
(Text & Fotos: vu)

























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