(Rinteln) Der malerische Kirchplatz wird von Vielen auch als Kleinod der Rintelner Innenstadt bezeichnet.
Rund um die St.-Nikolai-Kirche angelegt und mit schattenspendenden Bäumen gesäumt, ist er nicht nur Dreh- und Angelpunkt vieler Stadtfeste und Veranstaltungen, er ist wird bei heimischen Gastronomen als Außenfläche und inhabergeführten Geschäften als Zugang genutzt. Fernab des Straßenverkehrs dient der Rintelner Kirchplatz auch zum Ausruhen und Verweilen – nur haben bislang dazu die passenden Sitzgelegenheiten, besonders am Glasbläserbrunnen, gefehlt. Das hat sich jetzt geändert.
Unter anderem auf Wunsch aus Reihen der Geschäftsleute sind jetzt drei neue Sitzbänke aus Holz und Metall aufgestellt worden. Zum Fototermin war die Farbe teilweise noch frisch und die Bodenhülsen noch nicht verschraubt, doch nutzten die „Spender“ das traumhaft schöne Wetter um zusammen mit Rintelner Programm-Managerin Stefanie Popp, die bei den Unternehmen warb, die neuen Sitzbänke vorzustellen.

Namentlich haben sich die Sparkasse Schaumburg, die Volksbank in Schaumburg und Nienburg, das Unternehmen Eckel Elektrotechnik und der Verschönerungsverein Rinteln bereit erklärt, die praktische und von vielen herbeigesehnte Maßnahme zu unterstützen. Zwei der neuen Bänke sind mit Blick auf den Brunnen aufgestellt, die dritte flankiert das Schachbrett, das damit wieder verstärkt in den Fokus gerückt werden soll. Die Bänke sind an die bestehenden Sitzgelegenheiten auf der Kirchplatz-Nordseite angepasst.
Die „Versio“-Bänke stammen vom Unternehmen „Gemeinnützige Westeifel Werke der Lebenshilfen Bitburg, Daun, Prüm“, sind aus robustem Stahl und FSC-zertifizierten Holz hergestellt. Die Kosten pro Bank in Höhe von rund 1.550 Euro netto (etwa 1.845 Euro inklusive Mehrwertsteuer), haben die genannten Unternehmen und Institutionen übernommen. Die handwerkliche Seite inklusive Konservierung, Montage und Aufbau vor Ort übernimmt der städtische Bau- und Betriebshof.
(vu)
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