(Rinteln) In der Nacht zum 6. Februar 2023 hat ein schweres Erdbeben Teile der Türkei und Syriens erschüttert.
Die Opferzahl im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt stündlich weiter an. Unzählige Menschen haben ihr Zuhause verloren. Viele sind traumatisiert. Aufgrund mehrerer starker Nachbeben ist die Lage unübersichtlich. Insbesondere die kalten Temperaturen erschweren die Bergung von Verschütteten massiv. Nach Einschätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnten bis zu 23 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen sein.
Die Nachrichten und Bilder aus den betroffenen Gebieten zeugen von unendlichem Leid. Das Schicksal der Menschen in der Türkei und in Syrien erschüttert zutiefst. Wie mit der Hilflosigkeit umgehen?
Die St. Nikolai Gemeinde lädt kurzfristig ein zu einem öffentlichen Gedenken für die Opfer der Erdbebenkatastrophe am Sonntag, 12. Februar, um 18.00 Uhr in der St. Nikolai Kirche. Es wird Raum geben für Stille, für das Gedenken und das Gebet und Zeit, das Schrecken zu bedenken. (pr)