(Rinteln) Am 24. Februar jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum ersten Mal.
Die Nachrichten und Bilder vom Krieg in der Ukraine zeugen von unendlichem Leid. Das Schicksal der Kriegsopfer erschüttert zutiefst. Wie mit der Hilflosigkeit angesichts des anhaltenden Krieges umgehen?
An einem Tag wie diesem tut es gut, Klage, Sorge und die Hoffnung auf Frieden im Gebet vor Gott zu bringen.
Zum Jahrestag lädt die St. Nikolai Gemeinde zu einem stillen Gedenken ein und öffnet dazu die St. Nikolai Kirche am Freitag und Samstag, jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr.
„Wir wollen Raum geben für Stille für das Gedenken und Gebet“, so Pastor Dr. Jörg Mosig, „ein stilles Gedenken und Schweigen ist angebracht angesichts des Leids, das dieser Krieg seit nunmehr einem Jahr verursacht, ein Ende dieses Konflikts ist nicht in Sicht.“
In der Kirche werden Friedensgebete ausliegen und es besteht die Möglichkeit, Kerzen als Zeichen des Gebets, der Solidarität und Zusammengehörigkeit zu entzünden. (pr)