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Starkregen verursacht Feuerwehreinsätze in Porta Westfalica

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(Porta Westfalica) Die Freiwillige Feuerwehr Porta Westfalica wurde am Pfingstsonntag zu Einsätzen in Folge von Starkregen alarmiert.

In Hausberge waren zwei Keller betroffen, zu einer massiven Überflutung kam es an der Ravensberger Straße/Allerbrink. Hier lief das Wasser über einen frisch bestellten Kartoffelacker und sorgte für eine Schlammflut in den angrenzenden Häusern.

Am Pfingstsonntag kam es in Porta Westfalica zu mehreren Gewittern mit örtlichen Starkregen. Besonders betroffen war der Bereich Ravensberger Straße/Allerbrink in Möllbergen. Erhebliche Wassermengen gingen in kurzer Zeit nieder und flossen über einen frisch bestellten Kartoffelacker ab. Dabei wurde viel Erdreich mitgerissen, die Schlammflut drang in die anliegenden Wohnhäuser und sorgte für vollgelaufene Keller.

Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte gegen 18:04 Uhr durch die Kreisleitstelle, bei Eintreffen lief eine Schlammflut über die Ravensberger Straße. Die Einsatzkräfte legten mehrere B-Schläuche aus und befüllten diese mit Wasser, mit diesem provisorischen Damm konnte das Wasser von den Häusern weggeleitet werden. Im Keller wurde eine Tauchpumpe eingesetzt. Vom städtischen Bauhof wurden zwei Paletten mit Sandsäcken geholt, damit wurden Kellerfenster und Grundstücke gesichert. Mit Nachlassen des Regens verbesserte sich die Lage.

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Mitarbeiter des städtischen Bauhofes unterstützen die Arbeiten und sicherten die überflutete Straße ab, die Feuerwehr hatte diese vollgesperrt. Eine Kehrmaschine wurde zur Beseitigung des Schlammes eingesetzt, die Feuerwehr setzt ein C-Rohr zur Reinigung ein. Eigentümer, Nachbarn, Verwandte und Freunde kämpften gemeinsam gegen die Folgen des Starkregens an.

Während des laufendes Einsatzes wurden die Einsatzkräfte auf eine verletzte Person aufmerksam, diese befand sich auf einem nicht betroffenen angrenzenden Grundstück. Die Person blutete stark aus einer Wunde am Kopf und verlor zwischenzeitlich das Bewusstsein. Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Erstversorgung, ein Rettungswagen übernahm die weitere Versorgung und den Transport ins Klinikum.

Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz gegen 20:40 Uhr.

(Quelle & Fotos: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

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