Über fast ein halbes Jahr haben sich im Familienzentrum der Stadt Rinteln Flüchtlingsfrauen wöchentlich zum Nähkurs zusammengefunden. Das Projekt wurde von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen begleitet.
Die Unterstützung war vielfältig. Durch Rat und Tat beim Nähen, durch Ideen und Kreativität, durch die Kinderbetreuung während des Projekts oder dadurch, dass Flüchtlingsfrauen ermuntert wurden, sich dem Projekt anzuschließen, konnten Barrieren abgebaut werden. Alle haben dazu beigetragen, dass Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern und verschiedenen Kulturen ein Stück in Richtung Integration gemeinsam gehen konnten.
Weil das nicht selbstverständlich ist und viel Arbeit und Zeit erfordert, hat sich der Vorstandsvorsitzende der Stiftung für Rinteln, Bürgermeister Thomas Priemer, bei den Helferinnen Annegret Sander, Heidi Lülf, Alexandra Galle, MJ Kommor, Yalda Breitensträter, Beate Garbe, Petra da Silva, Margarete Krüger, Karin Briebsch, der fachlichen Leitung des Projekts Heidrun Korfhage und dem Team des Familienzentrums mit Christel Grannemann-Bülte mit einem kleinen Präsent bedankt, das von Kornelia Budde überreicht wurde.
Eine Dokumentation des gesamten Nähprojekts ist im Internet unter www.rinteln.de/stiftung-fuer-rinteln, Unterpunkt „Aktuelles“ veröffentlicht. (pr)