(Ahe/Kohlenstädt) Nachtrag vom 18.05.2020: Entsprechend der Abstimmung zwischen Baufirma und ÖPNV ist nunmehr abweichend von der ursprünglichen Mitteilung eine Schülerbeförderung aus Ahe bis auf weiteres möglich. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.
Ab dem 18. Mai müssen sich Verkehrsteilnehmer auf der Kreisstraße 74 auf Behinderungen einstellen. Grund sind Instandsetzungsarbeiten der Fahrbahn. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.
Geplant sind die Instandsetzung der Fahrbahn-Deckschichten sowie teilweise der Gossen in den Orten Ahe und Kohlenstädt vom Ortseingang aus Richtung Ahe bis zur Kreisgrenze. Die Baumaßnahme wird unter Vollsperrung durchgeführt.
In Ahe wird am 18. Mai 2020 mit den Arbeiten an den Entwässerungsrinnen begonnen. Diese werden voraussichtlich vier Wochen dauern. Im Anschluss werden die Arbeiten in Kohlenstädt fortgesetzt. Während der Vorarbeiten ist in Abstimmung mit dem Bauunternehmen ein eingeschränkter Anliegerverkehr möglich. Die abschließenden Asphaltierungsarbeiten sind für beiden Maßnahmen von Mitte bis Ende Juli vorgesehen. In diesem Zeitraum ist dann für den entsprechenden Abschnitt auch für die Anlieger die Straße vollgesperrt.
Entsprechende Umleitungsstrecken werden örtlich ausgeschildert. Von der Sperrung der Kreisstraße 74 ist auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit Schülerbeförderung betroffen. Eine Not-/Ersatzhaltestelle für den Ortsteil Ahe wird an der Oldendorfer Straße (Abzweigung Wirtschaftsweg Richtung Neelhofsiedlung) eingerichtet. Die Baukosten für die beiden Maßnahmen belaufen sich auf rund 330.000 Euro und werden vom Landkreis Schaumburg getragen. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.