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Tausende Stunden ehrenamtliche Arbeit beim DRK

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„Ich tue was ich tun muss, obwohl ich mich eigentlich ändern muss und bleibe Eure Irmtraut – bis zum Schluss!“ Mit diesem Statement schloss Blutspendeleiterin Irmtraut Exner den Bericht des Geschäftsjahres 2014 bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des DRK.

Jede Menge Highlights und Statistiken begleiteten den Ortsverein Rinteln im Deutschen Roten Kreuz. Den Höhepunkt stellte der Abschiedsempfang vom scheidenden Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz im Brückentorsaal dar. Aber auch das Knüpfen von Kontakten ist enorm wichtig, so sicherte der neue Bürgermeister, Thomas Priemer, zu: Die Blutspende darf auch 2015 wieder in den Räumen der Stadt abgehalten werden.

Sie habe, so Exner, ihren Platz im DRK gefunden und sei glücklich mit ihrem Ehrenamt. Als sie von Matthias Voges vor zehn Jahren gefragt wurde, ob sie sich vorstellen könne, das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden zu übernehmen, fragte sie nach den Aufgaben. „Repräsentieren“ lautete dann auch die Antwort. Das macht sie nach eigenen Angaben mit links. Es mache ihr Spaß, Sponsoren zu aktivieren und Erstspender-Gutscheine sowie andere Präsente zu organisieren, sie kümmere sich um die Pressearbeit, nehme Einladungen zu Veranstaltungen wahr und organisiere Events und Treffen, so die stellvertretende Vorsitzende.

Im vergangenen Jahr haben sich die Mitglieder 12 mal zum Frühstück bei Bruno Kleine getroffen, mit durchschnittlich 21 Teilnehmern. Der Ausflug nach Brokeloh zum Blaubeeren-Essen mit 24 Personen war der letzte Ausflug seiner Art, da sie aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen leider keine Fahrten mehr organisieren könne. Bei fünf großen Blutspendeaktionen und vier Sonderblutspenden (u.a. auf dem LIDL-Parkplatz) kamen insgesamt 1.205 Spender (2013 waren es 1.129). Von 27 Rintelner Geschäftsleuten wurden 136 Gutscheine für die Erstspender organisiert. Derzeit sind 45 Helfer im Einsatz, bei den großen Spendenaktionen sind 30 davon gleichzeitig im Einsatz. Insgesamt wurden 1430 ehrenamtliche Stunden geleistet.

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Ehrungen in der Bereitschaft: (v.l.) Stefan Bock (25 Jahre), Jessica Aye (10 Jahre), Ralf Räder (15 Jahre), Angela Räder (15 Jahre)

 

Im Jahresbericht der Bereitschaft ließ Angela Räder von der Bereitschaftsleitung das vergangene Jahr Revue passieren. 25 ehrenamtliche Mitglieder (davon sieben neue) waren in der Bereitschaft Rinteln tätig. Die Helfer absolvierten ingesagnt 366 Stunden für Ausbildungen, 330 Stunden für Bereitschaftsabende und über 1265 Stunden für Sanitätswachdienste in und um Rinteln. Drei von ihnen haben die Ausbildung zum Sanitäter gemacht, ein Helfer wurde zum Sanitätshelfer ausgebildet. Zwei Helfer absolvierten den Grundlehrgang „Technik und Sicherheit“, fünf den Grundlehrgang „Betreuung“.

Bei vier realen Einsätzen (darunter die Buspanne mit den gestrandeten Kindern aus Polen auf der A2) wurde Hilfe geleistet, ebenso beim Silvester-Sanitätsdienst in Berlin und Karneval-Sanitätsdienst in Köln. Desweiteren grillten die Helfer bei der Blutspendeaktion Köstlichkeiten am Blutspendemobil auf dem LIDL-Parkplatz.

Räder bedankte sich bei der Stadt Rinteln, der Feuerwehr, der Polizei und dem Rettungsdiensst für die gute Zusammenarbeit, wies aber auch darauf hin, dass angesichts der aktuellen Aufgaben auch weiterhin Unterstützung von weiteren Ehrenamtlichen benötigt würde.

Geehrt wurden: Jutta Diezemann, Astrid Teigeler-Tegtmeier, Martin Tegtmeier und Lieselotte Günther für 20 Jahre Mitgliedschaft, sowie Ayseguel Erbay und Walter Exner für 10 Jahre. In der Bereitschaft geehrt wurden Ralf Räder und Angela Räder (15 Jahre), Jessica Aye (10 Jahre) und Stefan Bock (25 Jahre).

 

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