(Minden) Nach einem Wasserrohrbruch am Klausenwall in Höhe des ZOB kam es am Donnerstagmorgen, gegen 9 Uhr, zu einem massiven Wasseraustritt.
Neben den Fahrspuren des Klausenwalls wurden auch Bereiche des ZOB sowie eine angrenzende Tiefgarage überflutet. In der Folge war der Klausenwall sowie der ZOB zunächst nicht mehr befahrbar und musste von der Polizei gesperrt werden.
Nachdem die Versorger den Wasserabfluss stoppen konnten, wurde der ZOB sowie der Klausenwall in Fahrtrichtung Wesertor wieder für den Verkehr freigegeben. Eine angeforderte Tiefbaufirma stellte später eine großflächige Unterspülung der Fahrbahn in Richtung Portastraße fest. Diesbezüglich ist ein Befahren des Klausenwalls in Richtung Portastraße bis auf Weiteres nicht möglich.
Mittels Schildern und Baken wurde noch am Nachmittag eine neue Verkehrsführung eingerichtet. Hiernach steht in dem betroffenen Abschnitt jetzt nur noch eine Fahrspur pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Die Ampel am Klausenwall, Einfahrt zum ZOB, wurde außer Betrieb gesetzt.
Mit teils erheblichen Auswirkungen, insbesondere zu Stoßzeiten, ist zu rechnen. Die Arbeiten werden vermutlich mehrere Tage andauern. Im Einsatz waren neben zahlreichen Kräften der Polizei und Feuerwehr Mitarbeiter der Stadt sowie der örtlichen Versorger. (pr)