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Tierischer Nachwuchs bei vierbeinigen Landschaftspflegern

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„Wo sind sie hin?“, mag sich der ein oder andere Besucher der Streuobstwiese Hohenrode in den letzten Tagen gefragt haben. Die Rede ist von den Skudden-Schafen, die als Landschaftspfleger auf dem Pachtgebiet des NABU Rinteln tätig sind, um die Wiese kurz zu halten.

(Foto: NABU/Kathy Büscher)

Mit steigenden Temperaturen ziehen es die vierbeinigen Woll-Lieferanten momentan vor, sich im Schatten der Tannenbaumschonung aufzuhalten. Mucksmäuschenstill haben sie es sich gemütlich gemacht, um ein Nickerchen zu machen. Doch plötzlich sieht man etwas Wolliges, Weißes durch das Unterholz springen. Hervor kommt eines der drei Lämmer, die Ende April geboren worden sind. Ihm folgen ein braunes und ein schwarzes, die munter das Gelände der Obstwiese erkunden. Nun setzen sich auch die Alttiere in Bewegung, das Abendbrot steht an.

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(Foto: NABU/Kathy Büscher)

„Die dicke Wolle, die die Schafe vor der Winterkälte schützt, stört die Tiere an warmen Tagen wie diesem“, erklärt Britta Raabe, die sich ehrenamtlich um die Betreuung der Skudden kümmert. „Bald ist es wieder soweit und die Tiere werden geschoren. Danach sind sie gleich einige Kilo leichter“, ergänzt sie. Außerdem fällt bei diesem nicht alltäglichem „Friseurbesuch“ einiges an Wolle an, die als Rohstoff weiterverarbeitet wird.

Fleißig eifern die kleinen Landschaftspfleger ihren Eltern nach und knabbern unentwegt das satte Gras. Nach getaner Arbeit macht es sich die Herde gemütlich, die Lämmer legen sich neben ihre Mütter ins Gras. Die ehrenamtlichen Naturschützer sind zufrieden mit ihren vierbeinigen Helfern, ersparen sie ihnen doch eine aufwändige Mahd. (pr)

(Foto: NABU/Kathy Büscher)
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