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Titelverteidiger vom LSV Rinteln starten in neue Segelflug-Bundesligasaison

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(Rinteln) Mit coronabedingter, vierwöchiger Verspätung begann am vergangenen Wochenende die neue Bundesligasaison für den Titelverteidiger aus Rinteln. Die Teilnehmer waren hochmotiviert und ließen sich auch durch das mäßige Wetter nicht davon abhalten, einen guten Saisonstart hinzulegen. Am Samstag war das Wetter aufgrund der regen Schauertätigkeit nicht für Wertungsflüge geeignet, jedoch versprach der Wetterbericht für Sonntag nutzbare Bedingungen.

Bereits um 8:30 Uhr trafen sich daher Stephan Beck, Uli Gmelin, Reinhard Schramme, Christine Grote, Wilhelm Wielage und Frerk Frommholz auf dem Flugplatz um ihre Flugzeuge für den Wertungsflug aufzubauen, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht nach Segelfliegen aussah. Die letzten Schauer waren gerade durchgezogen und die geschlossene Wolkendecke lag tief über dem Wesertal. Lediglich der mäßige Südwestwind versprach tragende Aufwinde am Hang. Später sollte es noch aufklaren und sich gute Thermik entwickeln.

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Um 9:30 Uhr startete nacheinander die ganze Mannschaft und nahm das Rennen auf. Zunächst lief es für die Gruppe wie geplant, obwohl es entlang des Weser- und Wiehengebirges und des Iths einige schwierige Passagen gab. Der Wind hätte etwas stärker sein müssen. Zudem zwang ein kräftiger Schauer im westlichen Wesertal die Piloten zu einer Vollbremsung. Das Warten auf den Durchzug des Regens in der Luft kostete wertvolle Zeit. Auch die angekündigte Thermik wollte sich um die Mittagszeit nicht so recht einstellen und so endeten die Flüge unerwartet früh wieder auf dem Flugplatz in Rinteln. Lediglich Christine Grote konnte den Platz nicht mehr erreichen und musste unterhalb des Papenbrink eine Außenlandung durchführen. Sie wurde von ihren Kameraden mit dem Anhänger abgeholt.

Von links: Christine Grote mit Uli Gmelin und Reinhard Schramme beim Aufrüsten ihres Discus und dunklen Wolken am Himmel. (Foto: pr)

Insgesamt hatten sich die Rintelner mehr von dem Tag versprochen und freuten sich daher umso mehr über den zweiten Platz zum Auftakt der Saison. Ein Zeichen, dass es also auch für die übrigen Mannschaften nicht einfach war. Insgesamt waren nur 20 der 30 Mannschaften der 1. Liga gestartet. Der erste Rundensieg der neuen Saison ging nach Bad Wörishofen in Bayern, dritter wurde Königsdorf (ebenfalls Bayern). (pr)

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