(Todenmann) Mit selbstgebackenem Kuchen, leckeren Torten, Leckereien vom Grill, einem bunten Programm und ganz viel Engagement vom Ortsrat, den Vereinen und Sponsoren feierten die Einwohner in Todenmann am vergangenen Samstag ihr erstes Dorffest.
Rintelns Bürgermeisterin Andrea Lange und Ortsbürgermeister Helmut Künneke eröffneten die Feierlichkeiten mit einigen Grußworten, ehe Pastor Dr. Dirk Gniesmer und die Maranatha-Band zur Andacht mit Begleitung übergingen.
„Nach zwei Jahren Pandemie ohne beliebte Veranstaltungen und Feiern gibt uns das Dorffest endlich auch wieder die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen“, sagte Lange. Darauf habe man während dieser Zeit verzichten müssen.
„Ohne Ehrenamt keine lebendige Stadtgesellschaft, Vereine prägen das soziale Leben in einem Ort. (…) Jeder Euro, den wir als Kommune in die Vereinsarbeit stecken, wird uns zig-fach wieder zurückgespielt.“ (Andrea Lange)
Während der örtliche Tischtennisverein Einblicke in den Sport mit Schläger und Ball gab, tummelten sich Institutionen und Vereine rund um die Mehrzweckhalle und am Festplatz und stellten ihre Aktivitäten vor.
Als regelrechter „Publikumsmagnet“ erwiesen sich auch die Vorführungen der Feuerwehr Todenmann, die anhand einer actionreichen Präsentation anschaulich zeigte, wie sich Menschenrettung im Fall eines Autounfalls gestalten kann.
Sehr eindrucksvoll war auch zu sehen, welche Gefahren bei einem Fettbrand drohen. Der guten Stimmung im „Kirschendorf zwischen Weser und Wald“, so das Motto der Veranstaltungspremiere, tat auch das kühle Wetter und der zeitweise einsetzende Regen keinen Abbruch. Der Anfang ist gesetzt, jetzt darf man gespannt sein, welche Überraschungen die Todenmanner bei der nächsten Auflage parat haben. (Fotos: dv, Text: vu)