(Todenmann) Es wirkt sicher wenig einladend, wenn man erst 28 Stufen ersteigen muss, um dann den Kirchraum der Kapelle zu erreichen. Wie gut, wenn man dann, von Stille und Kerzenlicht umgeben, durchatmend zur Ruhe kommen kann. Aber warum sollte man sich diese Mühe machen?
Ruhe finden, in sich gehen, ganz bei sich sein, Gedanken wandern lassen, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Kraft und Stärke tanken? Sich Zeit nehmen, für ein Gebet mit eigenen Worten, mit Fragen und Bitten an den, der es uns in dieser Zeit schwerer macht, zu glauben, und dem wir Glaubensmenschen doch immer wieder vertrauen möchten? Wo kann man all das besser, als an einem Ort der Einkehr für Geist und Seele.
Aber auch – und das ist neu – ein Ort für jeden, der sich für diese Kapelle, ihre Entstehung in den 60er Jahren und ihren Namensgeber Josua Stegmann interessiert.
Der Kapellenvorstand lädt ein: „Kommen Sie zu uns, ab dem 4. November jeden Mittwoch von 17:30 bis 18:30 Uhr, sind wir für Sie da. Seien Sie uns herzlich willkommen.“ (pr)