Die 10. Große Weserrunde wurde zum vollen Erfolg. Mit einem neuen Teilnehmerrekord von 548 Anmeldungen ist der Jubiläums-Radmarathon am letzten Augusttag so gut besucht über die Bühne gegangen, wie nie zuvor. Damit konnte die Resonanz des Vorjahres (485 Anmeldungen) weit übertroffen werden und erfüllte punktgenau die Hoffnungen, die im Vorfeld der Veranstaltung geäußert wurden.

Matthias Gräbner, Geschäftsführer des Touristikzentrums Westliches Weserberglands hat auch die Statistik über die „fleißigsten“ Radler parat. 28 Prozent der Teilnehmer fuhren den Streckenabschnitt von 150 Kilometer Länge, 25 Prozent absolvierten 200 Kilometer Strecke, 4 Prozent fuhren 250 Kilometer und sage und schreibe 43 Prozent legten die komplette Distanz von 300 Kilometer zurück.

„Die schnellsten Fahrer der gesamten Strecke benötigten um die 10 Stunden und 14 Minuten für 300 Kilometer“, so Gräbner. Die überregionale Bedeutung dieses Radevents wird deutlich, wenn man sich die Herkunft der Teilnehmer ansieht. 14 Prozent kamen aus weniger als 30 Kilometern Entfernung. 26 Prozent hatten eine zwischen 30 und 60 Kilometer weite Anreise hinter sich. Und 60 Prozent der Marathon-Radfahrer legten über 60 Kilometer zurück, um teilzunehmen. Insgesamt waren elf Prozent aller Teilnehmer weiblich.

Als größte Herausforderungen bei der 10. Auflage mit „märchenhafter Unterstützung“ nennt Gräbner die Baustellen unterwegs und natürlich die Hitze. Der Termin für die 11. Große Weserrunde steht schon fest und kann von Radsportfreunden bereits im Kalender markiert werden: Es ist der 29. August 2020. (pr/Fotos: pr)