(Buchholz) Ab Montag, 11. Oktober, kommt es auf der Landesstraße 442 in der Ortsdurchfahrt Buchholz zu Behinderungen aufgrund von Bauarbeiten an der Fahrbahn.
Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.
Zunächst ist vorgesehen, Arbeiten an den Entwässerungsanlagen durchzuführen. Diese Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung durchgeführt und etwa eine Woche andauern. Anschließend, ab 18. Oktober, werden Fräs- und Asphaltarbeiten unter Vollsperrung der Landesstraße 442 ausgeführt, die voraussichtlich bis zum 25. Oktober abgeschlossen sein werden.
Folgende Umleitungsstrecke ist vorgesehen: Auf der Bundesstraße 83, über die Landesstraße 451 (Bad Eilsen, Ahnsen – Anm. d. Red.) zur Bundesstraße 65 nach Obernkirchen und umgekehrt. Der LKW-Verkehr wird großräumig über die Bundesstraße 83 zur Bundesstraße 65 geleitet.
Wie Markus Brockmann, Leiter der Landesbehörde in Hameln, auf Nachfrage mitteilt, gehen die Bauarbeiten an der B83 im Bereich Steinbergen – Bad Eilsen in eine weitere Phase. Auf der Bundesstraße 83 wird ab dem 18. Oktober in beide Richtungen jeweils eine Fahrspur für den Verkehr freigegeben. Auch auf der Fahrbahn durch das Waldstück zwischen der „Süßen Mutter“ und Obernkirchen werden in diesem Zuge Reparaturen durchgeführt, ergänzte Brockmann. Die Straße war 2018 saniert worden, kurze Zeit später gab es die ersten Risse und Schäden im neuen Fahrbahnbelag. Seitdem gilt dort eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h.
Für Anlieger wird im Bereich der Baustelle in Abstimmung mit der baudurchführenden Firma ein eingeschränkter Anliegerverkehr möglich sein. Während des Asphalteinbaus ist die „Bückebergstraße“ jedoch voll gesperrt. Die Kosten betragen circa 200.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.
Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden. Ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Baustellenbereiche weiträumig zu umfahren. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln, bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis. (pr/Archivfotos)