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(Update) Tödlicher Unfall unter Hochspannungsleitung in Veltheim

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(Veltheim) Der bei einem Arbeitsunfall in Veltheim durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzte, 25-jährige Mann ist in einer Herzklinik seinen schweren Verletzungen erlegen. Dies teilte die Polizei heute mit. Der ebenfalls verletzte 45-jährige Lastwagenfahrer wird weiterhin in einem anderen Krankenhaus behandelt.

Wie bereits berichtet, war es am Donnerstag, 1. April, beim Abladen von Dünger am ehemaligen Kraftwerk Veltheim zu dem Unglück gekommen. Beim Hochfahren des unter einer 110.000 Volt-Hochspannungsleitung stehenden Kippers durch den in seinem Führerhaus sitzenden LKW-Fahrers kam es zu einem Lichtbogen. Währenddessen war der 25-Jährige an der Ladeklappe tätig. Der Mann kam unter Reanimation zunächst ins Klinikum nach Minden. Wenig später wurde er ins Herzzentrum nach Bad Oeynhausen verlegt.

— ursprüngliche Meldung von gestern —

(Porta Westfalica) Lebensgefährliche Verletzungen durch den Schlag einer Hochspannungsleitung erlitt ein 25-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall am heutigen Donnerstag, 1. April, in Veltheim. Zudem wurde ein 45-jähriger Lkw-Fahrer bei dem Unglück schwer verletzt.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge waren die beiden Männer am Vormittag auf der Straße „Herrenwiese“ in Höhe des Umspannwerks des ehemaligen „Kraftwerks Veltheim“ mit Abladetätigkeiten beschäftigt. Der für ein Unternehmen aus dem Raum Diepholz tätige Lkw-Fahrer hatte Düngemittel geladen, welche beim portionsweisen Abkippen in die Frontladerschaufel des dahinter abgestellten Traktors des 25-Jährigen rutschen sollten.

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Während der 45-Jährige im Führerhaus sitzend den Kipper nach oben fuhr, stand der bei einer Firma in Löhne beschäftigte 25-Jährige an der hinteren Ladeklappe und betätigte dort einen Metallhebel. Als der Kipper weiter in die Höhe fuhr, kam es zu einem Lichtbogen zwischen der darüber verlaufende 110.000 Volt-Leitung und dem Kipper.

Beim Hochfahren des Lkw-Laderaums kam es zu einem Spannungsbogen zwischen dem Kipper und der Starkstromleitung. Hinter dem Lkw stand der Traktor samt seiner Frontladerschaufel. (Foto: Polizei Minden-Lübbecke)

Ein Notarzt sowie weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr kümmerten sich um die beiden verletzten Männer am Unglücksort. Der 25-Jährige kam in einem lebensbedrohenden Zustand zunächst ins Klinikum nach Minden. Wenig später wurde der Mann ins Herzzentrum nach Bad Oeynhausen verlegt. Der Lkw-Fahrer wurde zur weiteren Versorgung ebenfalls in eine Klinik nach Bad Oeynhausen gebracht.

Die gegen 10.20 Uhr verständigte Polizei nahm die Ermittlungen auf. Zudem informierten die Beamten das Amt für Arbeitsschutz in Detmold. Der Stromversorger sorgte umgehend für eine Unterbrechung der Leitungen. Verantwortliche der beiden Firmen erschienen an der Unglücksstelle. (pr/Fotos: Feuerwehr Porta/Michael Horst)

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