(Rinteln) Wie die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Rinteln in einer Pressemeldung mitteilt, tritt Iris Melsa der Gruppe bei und wird fortan sowohl im Stadtrat als auch im Ortsrat Rinteln für die CDU aktiv sein.
Iris Melsa war ursprünglich bei der letzten Kommunalwahl auf der Liste der WGS angetreten, hat sich jedoch entschieden, zukünftig in der CDU/FDP-Gruppe mitzuarbeiten. Nachdem auf der jüngsten Ratssitzung mitgeteilt worden war, dass Heinrich Sasse Junior sein WGS-Mandat, wäre Melsa für die Wählergemeinschaft nachgerückt.
„Wir freuen uns sehr, dass Iris Melsa zu uns gestoßen ist. Sie bringt eine große Begeisterung und den Wunsch mit, sich aktiv für die Entwicklung Rintelns einzusetzen. Ihre Entscheidung, sich unserer Gruppe anzuschließen, ist ein klares Zeichen für diese Gemeinsamkeit und für die Werte, für die die CDU und unsere Gruppe steht“, so der Fraktionsvorsitzende Veit Rauch.
Iris Melsa sei laut CDU zwar neu in der politischen Arbeit im Stadt- und Ortsrat, jedoch „sehr motiviert, sich dieser Herausforderung zu stellen“. Ihre Entscheidung, sich der CDU/FDP-Gruppe anzuschließen, zeige ihren Wunsch, „für die Zukunft unserer Stadt Verantwortung zu übernehmen“, so die Christdemokraten weiter.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, mich aktiv in die Arbeit im Stadtrat und im Ortsrat einzubringen“, erklärt Melsa. Ihren Wechsel beschreibt sie mit den Worten: „Ich habe mich bei der WGS nicht ausreichend unterstützt gefühlt. Es gab aus meiner Sicht eine fehlende Rückendeckung, die es mir schwer gemacht hat, dort mein Mandat mit vollem Engagement auszuüben. Ich wandte mich daher unter diesen Bedingungen an die CDU/FDP-Gruppe, da ich hier die Möglichkeit sah, konstruktiv und mit der nötigen Unterstützung zusammen zu arbeiten und mich einzubringen. Daher freue ich mich, nun Teil der CDU/FDP-Gruppe zu sein.“
WGS-Fraktionsvorsitzender Jens Maack zeigte sich zunächst überrascht von der Entscheidung Melsas, wünscht ihr jedoch ein glückliches Händchen in der Lokalpolitik. Man habe Iris Melsa den Vorschlag unterbreitet, die Besetzung in den Ausschüssen und Räten etwas aufzuteilen, da die Arbeit in der kommunalen Politik nicht gerade wenig Zeit in Anspruch nehme. Jetzt, so Maack, müsse man mit einer Person weniger in Reihen der WGS auskommen.
(pr/vu)
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