Gemeinsam mit Mitgliedern der CDU Stadtratsfraktion, darunter auch Rintelns Ortsbürgermeister Friedrich-Wilhelm Rauch, sowie dem Bürgermeister der Stadt Rinteln, Thomas Priemer, verschaffte sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann bei einem Vor-Ort-Besuch einen Eindruck von der Arbeit in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Prince Rupert School in Rinteln.
Eckhard Ilsemann und Bernd Koller vom DRK Kreisverband Schaumburg gewährten einen umfassenden Einblick in die Abläufe und zeigten die Herausforderungen auf. „Wir haben es geschafft mit der Stadt, den ehrenamtlichen Helfern und unseren Hauptamtlichen Mitarbeitern eine Einrichtung zu schaffen, die neben der Erstaufnahme auch eine sozialpädagogische Betreuung und medizinische Versorgung der Flüchtlinge ermöglicht“, stellte Eckhard Ilsemann die Besonderheit der Einrichtung heraus.
„Wir sind sehr froh, dass seit einigen Tagen die Registrierung der Flüchtlinge hier direkt vor Ort erfolgt, ergänzte der Präsident des DRK Schaumburg Bernd Koller.
Beermann sagte, die Politik müsse jetzt dafür sorgen, dass den Kommunen größtmögliche finanzielle Unterstützung und klare Strukturen sowie Rahmenbedingungen von Bund und Land zukommen, damit sie weiterhin der Flüchtlingsbetreuung gerecht werden können: „Die Arbeit, die hier von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen aller Hilfsorganisationen geleistet wird, verdient meine höchste Anerkennung. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Gelingen der derzeitigen gesellschaftlichen Aufgaben. Ich habe viele Eindrücke gewinnen können, die ich in die politischen Beratungen in Berlin einfließen lassen kann.“ (pr)