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Vier Festnahmen nach Drogengeschäft: Verdächtige fahren bei Flucht in Rinteln gegen einen Baum

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(Auetal / Rinteln) Am Dienstag führten Observationsmaßnahmen, gestützt durch Zeugenhinweise, in den frühen Nachmittagsstunden zur Festnahme von drei Beschuldigten aus dem Bereich Rinteln und Auetal.

Gegen 20:28 Uhr wurde eine vierte Person als mutmaßlicher Drogenkäufer im Auetal festgenommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand steht ein 39-jähriger Auetaler im Verdacht, eine nicht unerhebliche Menge an Betäubungsmitteln erworben zu haben. Hierzu wurde er im Vorfeld von drei Personen aufgesucht.

Nach erfolgtem Drogengeschäft versuchten observierende Polizeikräften, das mit den drei Personen besetzte Fahrzeug anzuhalten und zu kontrollieren. Hierbei versuchte der Fahrer des Fahrzeugs, sich durch Flucht der polizeilichen Kontrolle zu entziehen.

Bei der Flucht sollen die beiden anderen Insassen im Fahrzeug augenscheinlich Drogen und auch Bargeld aus dem Auto geworfen haben. Beides konnte durch Polizeikräfte im Nachgang aufgefunden und gesichert werden.

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Im weiteren Verlauf der Verfolgungsfahrt verunfallte das flüchtende Fahrzeug, ein SUV der Marke Hyundai, dann alleinbeteiligt an einem Straßenbaum an der Steinberger Straße in Rinteln und ging anschließend in Flammen auf. Die Feuerwehr löschte den Brand. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Engern, Steinbergen und Ahe mit 20 Feuerwehrleuten.

Noch an der Unfallstelle konnte ein Insasse und im Nahbereich die zwei weiteren Insassen nach kurzer Flucht zu Fuß durch Polizeikräfte festgenommen werden.

Auf der Flucht verunfallten die Tatverdächtigen einen Unfall. Der Hyundai-SUV fing an der Steinberger Straße Feuer. (Foto: Polizei)

Durch die Staatsanwaltschaft Bückeburg wurden nach Schilderung des Sachverhaltes insgesamt vier Durchsuchungsbeschlüsse ausgesprochen. Drei gegen die festgenommenen und verunfallten Personen aus Rinteln und Auetal sowie ein weiterer gegen den 39-jährigen, mutmaßlichen Käufer der Drogen aus dem Auetal.

Da bei dem Drogenkäufer der Besitz von Schusswaffen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden für dessen Wohnungsdurchsuchung zusätzlich noch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) hinzugezogen.

An dem Einsatz waren neben dem SEK auch Einsatzkräfte aus dem Schaumburger, Hamelner und Nienburger Bereich sowie aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. (pr)

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