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Volkstrauertag mit Gedenkfeiern in und um Rinteln

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(Rinteln) Der November ist ein Monat, in dem wir mit unseren Gedanken und Gefühlen unseren Toten besonders nah sind.

Am Volkstrauertag denken wir an die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft. Wir trauern um Menschen, die wir kannten, um Angehörige, Freunde und Bekannte, die damals ihr Leben lassen mussten.

Aber wir gedenken auch der Menschen, deren Leidensgeschichte wir nicht kennen, von denen wir gleichwohl wissen, dass sie an den Fronten und in der Gefangenschaft, in den Bombennächten und auf der Flucht, in Konzentrations- und Vernichtungslagern umkamen und umgebracht worden sind. Wir gedenken der Toten von Terroranschlägen und Naturkatastrophen.

Pastor Dr. Jörg Mosig (vorne), Bürgermeisterin Andrea Lange (Mitte) und Rintelns Ortsbürgermeister Joachim Spohr (hinten).

An diesem Tag stellt sich jedes Jahr die Frage, wie es zum Ausbruch von Kriegen, zu Gewaltherrschaft und Terror kommen konnte. Der Volkstrauertag ist daher auch ein Tag der Mahnung, ein Tag des „Nichtvergessens“ – nämlich nicht zu vergessen, welch gefährdetes Gut die Menschenwürde ist. Der Volkstrauertag ist gerade auch deshalb der Tag, der zur Achtung vor den Menschen aufruft. Vor dem Leben eines jeden einzelnen Menschen, gleich welcher Herkunft oder welchen Glaubens er ist. Ganz unabhängig davon, wie er aussieht oder welche Überzeugungen er hat. Und damit ist der Volkstrauertag nicht nur ein Tag für die Toten sondern auch für die Lebenden.

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Am Sonntag fand aus diesem Anlass in der Stadt Rinteln und den Ortsteilen eine Stunde des Gedenkens und der Besinnung statt. In Rinteln fand die Kranzniederlegung am Ehrenmal am Kapellenwall unter Mitwirkung der Vereinigten Chöre (VCR) und des Symphonischen Blasorchesters der Stadt Rinteln (SBO) statt. Pastor Dr. Jörg Mosig und Ortsbürgermeister Joachim Spohr erinnerten im Beisein von Bürgermeisterin Andrea Lange daran, dass über 120 Millionen Menschen im ersten und zweiten Weltkrieg ihr Leben und ihre Gesundheit verloren haben und dass die Erinnerung ein prägender Teil der Gesellschaft sei.

(Quelle: Stadt Rinteln/vu, Fotos: vu)

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