Obwohl es bereits Lebkuchen und Christstollen in den Regalen der Supermärkte zu kaufen gibt, hat uns der Spätsommer immer noch fest im Griff. Und beim diesjährigen Öko- und Bauernmarkt inklusive verkaufsoffenem Sonntag ließen es sich die vielen Besucher in Rintelns Innenstadt auch nicht nehmen, bei sommerlich-warmen Temperaturen den einen oder anderen verlängerten Aufenthalt mit kühlem Eis oder Getränk in der Hand zu genießen.
Am Sonntag herrschte dann auch, ebenfalls in bester Tradition, chronische Parkplatznot rund um die Innenstadt. Wer konnte, kombinierte den „Tag des offenen Denkmals“ mit einem ausgedehnten Bummel durch Rinteln.
An jeder Ecke lockten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Die Niedersächsischen Landesforsten stellten präparierte Waldbewohner aus und hielten Groß und Klein mit Denksportaufgaben und Live-Vorführungen von Holzschnitzkunst mit der Kettensäge bei Laune.
Am Stand des DRK gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gegen eine kleine Spende in die Kaffeekasse sowie gute Gespräche und wertvolle Tipps vom Rettungsdienst gratis. Der NABU zeigte, wie mit Hilfe traditioneller Handarbeit und eines Spinnrads aus Wolle Garn wird.
Die Ackerbürger stellten Traktoren und landwirtschaftliche Geräte aus. Antik, aber noch voll funktionsfähig. Die zotteligen Highland-Cattles direkt gegenüber am Kirchplatz ließen sich in aller Ruhe fotografieren und von neugierigen Kindern auch streicheln. Am Stand des Rintelner Bau- und Betriebshofs gab es zu jeder vollen Stunde Gewinner.
Für einen Euro konnte ein Los gekauft werden. Eine Tüte des Rintelner Blütenzaubers war inklusive. Mit etwas Glück zog Bauhof-Chef Klaus-Ulrich Hartmann das richtige Los aus der Trommel und bereicherte so manchen Gewinnergarten mit Apfelbäumchen, Deko-Artikeln oder hochwertigen Blumenzwiebeln. Der Rintelner Öko- und Bauernmarkt war wieder einmal ein Volltreffer im Veranstaltungskalender. Als nächstes Event stehen die Weintage auf dem Programm. Dazu in Kürze mehr.