(Krankenhagen) Die Sporthalle in Krankenhagen hat in diesem Jahr eine umfangreiche Sanierung erfahren. Das hat sich die Stadt Rinteln rund 70.000 Euro kosten lassen. Dafür wurden die offensichtlichen Mängel der 1982 in Betrieb genommenen Halle zur großen Erleichterung der Hallennutzer behoben.
„Volles Programm“, nannte Bürgermeister Thomas Priemer den Katalog an Reparaturen und Erneuerungen. Der alte Boden war weich, rissig und barg so manche Stolpergefahr. Bei einer Begutachtung durch einen Sachverständigen im Herbst 2018 wurde festgestellt, dass in den alten Gerätehülsen bereits Wasser stand. Auch sie wurden durch nach unten geschlossene Exemplare ersetzt. Die komplette Halle wurden gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet, der Prallschutz erneuert und natürlich sorgt frische Farbe für ein wohliges Ambiente. „Wie am Strand“, so sei das Fazit der Entspannungsgruppen des TSV Krankenhagen angesichts der ersten Stunden in der neuen Halle ausgefallen, weiß Christel Struckmann.

Auch die in die Jahre gekommene Reckanlage wurde durch eine neue, steckbare Anlage ersetzt. Struckmann, die ihre Liebe zum Sport betont, weiß: „Das neue Reck ist der Traum eines jeden Übungsleiters.“ Sie lobt auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Sportvereinen. Das Thema Sport liegt der Stadt am Herzen, sagen auch Bürgermeister Priemer und der Leiter des Amtes für Bildung, Sport und Kultur, Heinz-Georg Dlugosch. So seien die Hallennutzungsgebühren ein Fehler gewesen und man habe diese abgeschafft. Ferner zahle die Stadt jedes Jahr rund 70.000 Euro für die Nutzung der kreiseigenen Sporthallen an den Landkreis.