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Von Miet-Enkel bis flüssigem Handydisplay: Kreative Existenzgründer kämpfen um die beste Geschäftsidee

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Die Sparkasse Schaumburg startete gemeinsam mit rund 65 Teilnehmern der BBS Rinteln eine neue Runde des Deutschen Gründerpreises. Sparkassen-Mitarbeiter Jörg Nitsche eröffnete die Auftaktveranstaltung, begrüßte die Gäste und gab eine kleine Einführung in den Spielablauf. Im Anschluss präsentierten die 13 angemeldeten Teams ihre Geschäftsidee vor ihren Coaches und Unternehmenspartnern.

Bis zum 4. Mai bekommen die Gruppen von der Spielleitung immer wieder Aufgaben gestellt, die sie fristgerecht abgeben müssen. Für die zeitgerechte und vollständige Erledigung gibt es Punkte. Addiert müssen diese einen Mindestwert erreichen, damit die „Firmen“ der Gruppen die Jurybewertung erreichen. In der Jurybewertung prüfen dann zwei unabhängige Juroren jede einzelne Geschäftsidee auf Plausibilität, Umsetzbarkeit und Innovation. In der Jurybewertung werden dann weitere Punkte verteilt. Am Ende gewinnt dann die Gruppe mit den meisten Punkten. Es wird auf drei Ebenen gespielt: Es wird einen Preis für die beste Gruppe in Schaumburg geben. Dann werden die Landesmeister geehrt und die besten zehn Gruppen in Deutschland werden zur Bundessiegerehrung nach Hamburg eingeladen. Hier wird dann der tatsächliche Sieger gekürt. Im anschließenden „FutureCamp“ können die Nachwuchsunternehmer dann erste Kontakte knüpfen und von Experten für ihre berufliche Laufbahn lernen.

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Jörg Nitsche von der Sparkasse Schaumburg begrüßte die Teilnehmer am diesjährigen Deutschen Gründerpreis im Prinzenhof der Sparkasse. (Foto: pr)

Die Ideenvielfalt der Schüler ist beeindruckend. Vieles (aber nicht alles) dreht sich zeitgemäß ums Thema Smartphone. Da gibt es die Idee vom „SmartGlass“, einer flüssigen Reparaturlösung für Handydisplays. Ein weiteres Konzept (CPath) sieht eine Smartphone-App und Webseite vor, um regionale Wünsche von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammenzubringen. Von kreativ (nachhaltige Stromerzeugung aus der mobilen Markise) bis praktisch (akkubetriebene Sitzheizung für Rollstühle) und sozial (ein Full-Service-Dienstleistungsangebot mit Enkel zum Mieten für Senioren) reicht die beeindruckende Bandbreite der Existenzgründer. Vieles ist aber auch ungemein praktisch, so zum Beispiel die ausfahrbaren Stelzen zur Vermeidung von Parkremplern oder ein intelligentes Bremssystem zur Weitergabe von Bremsimpulsen an nachfolgende Fahrzeuge.

Info: Seit 1997 fördert der Deutsche Gründerpreis Selbstständigkeit in Deutschland. Das Ziel ist es, das Gründungsklima in Deutschland zu verbessern und Leuten Mut zur Selbstständigkeit zu machen. 1999 hat der Deutsche Gründerpreis eine Unterkategorie für Schüler eingeführt. Schülergruppen von bis zu 6 Mitspielern gründen hierbei ihre eigene, fiktive Firma und begleiten diese von der ersten Idee bis zu einer vollständigen Unternehmenspräsentation inklusive Finanzierungsplan, Produktentwicklung und Marketing. Seit der Einführung der Schülersparte haben rund 70.000 Jugendliche ab 16 Jahren an dem Wettbewerb teilgenommen und damit einen sehr guten Einblick in die Welt der Unternehmer bekommen. Unterstützung erhält der Gründerpreis von den Hauptsponsoren ZDF, Porsche, Stern und den Sparkassen.

 

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