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Von Rinteln in die USA: Katja Keul vergibt Vollstipendium für die USA an Rintelner Schülerin

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(Rinteln) Die Bundestagsabgeordnete Katja Keul (Bündnis 90/Die Grünen) hat die 16-jährige Mia Lucie Wrobel aus Rinteln als Stipendiatin für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ausgewählt.

Mia Lucie geht im Sommer als Juniorbotschafterin des Wahlkreises Nienburg II – Schaumburg nach Amerika und wird vom Verein Partnership International e.V. betreut.

„Mit Mia habe ich wieder eine hochmotivierte und offene Botschafterin für meinen Wahlkreis gefunden“, freut sich die Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Für viele Jugendliche sei ein Stipendium die einzige Chance an solch einem Austauschprogramm teilnehmen zu können, weiß Keul. Die Schülerinnen und Schüler werden in Gastfamilien untergebracht und besuchen dort die High School.

Als ehemalige Austauschschülerin und Gastmutter hat Keul eigene Erfahrungen mit Austauschprogrammen gemacht und berichtet, dass solch ein Auslandsjahr viel mehr als nur das Erlernen einer Fremdsprache beinhaltet. Neben dem kulturellen und politischen Austausch, schärfe es auch den Blick auf das eigene Land, erzählt Keul.

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Mia freut sich schon auf die neuen Erfahrungen. Sie weiß zwar noch nicht wohin es geht, aber als begeisterte Surferin wünsche sie sich eine Gastfamilie in Küstennähe. Sie stehe im Kontakt mit anderen Austauschschülerinnen und weiß daher, dass der Aufenthalt nicht planbar sei. „Ich bin offen für alles“, so Mia. Sie erwarte: „Ein Jahr voller neuer Erfahrungen, in dem ich meinen Horizont erweitern kann, hoffentlich ein zweites Zuhause finde und ganz viel Spaß.“

Schülerin Mia Lucie Wrobel (li.) und Grünen-Bundestagsabgeordnete Katja Keul. (Foto: pr)

Die Schülerin ist vielseitig interessiert und betreibt seit ihrem 7. Lebensjahr Cheerleading als Leistungssport, spielt Theater an ihrer Schule und engagiert sich für Fridays For Future. „Ich bin mir bewusst, dass es ein großes Privileg ist, als Juniorbotschafterin in die USA zu gehen ich bin fest davon überzeugt, dass es gerade durch den Austausch und die Kommunikation von unterschiedlichen Nationalitäten möglich ist gegenseitige Missverständnisse auszuräumen und Verständnis füreinander zu schaffen“, hofft Wrobel. Keul wünscht ihrer Juniorbotschafterin eine interessante Zeit und ist gespannt auf ihren Erfahrungsbericht.

Seit 1983 besteht das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) als Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Kongress. Jedes Jahr werden 360 deutsche und 350 amerikanische Schüler als Stipendiaten ausgewählt. Die Jugendlichen leben als junge Botschafterinnen und Botschafter ihrer Heimat für zehn Monate im jeweils anderen Land. Für den Aufenthalt erhalten sie ein Vollstipendium. Das PPP fördert so den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. (pr)

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