Das Fettpolster ist erfolgreich geschmolzen, die Waage scheint zu lächeln, wenn man sie betritt – doch die Haut erholt sich einfach nicht von der Überdehnung. Dr. Sören Schramm, Chefarzt der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie am Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg am Standort Bückeburg: „Wenn die Haut zu stark überdehnt wurde, hilft in der Regel nur noch eine Bauchdeckenstraffung. Dabei werden noch bestehende Fettdepots, die so genannte Fettschürze, entfernt, ebenso überschüssige Haut und Unterhautfettgewebe.“
Das Problem von überdehnter Haut ist natürlich auch ein ästhetisches Problem, vor allem aber entwickeln sich unter den überhängenden Hautlappen meist nässende und schmerzhafte Ekzeme. Dr. Schramm: „Meine Patienten sind oft schon regelrecht depressiv ob ihres Aussehens, leiden unter Hautentzündungen und auch unter Einrissen der Hautschicht im Unterbauch, Strieaebildung genannt.“
Verschiedene Operationstechniken verhelfen zum straffen Bauch: Die totale Abdominoplastik oder die partielle Abdominoplastik, die stattfindet, wenn nur der Bauch unterhalb des Bauchnabels betroffen ist. Dr. Sören Schramm: „Eine Bauchdeckenstraffung ist in der Regel ein wenig komplikationsbehafteter Eingriff, der besonders ehemals stark übergewichtigen Menschen zu einem ganz neuen, positiven Körper- und Lebensgefühl verhelfen kann.“
Worauf man achten muss, wenn man eine Bauchdeckenstraffung vornehmen lassen will, ob – und wann – Krankenkassen die Kosten für diesen Eingriff übernehmen, welche Chancen und Risiken so ein Eingriff birgt: Diese Fragen klärt Chefarzt Dr. Sören Schramm am Mittwoch, den 20. September um 18 Uhr im Mitarbeiterspeisesaal des Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg am Standort Bückeburg, Herminenstraße 12/13. (pr)