Im Juni haben wir darüber berichtet, dass unbekannte Täter einen über 50 Jahre alten Zuckerahornbaum am Spielplatz des Hessendorfer Wegs angebohrt und mit einer unbekannten Substanz vergiftet haben.
Jetzt, da der Herbst da ist und der Baum langsam sein Blattgrün verliert, wollten wir wissen was mit ihm passieren soll. Dazu erklärt Klaus-Ulrich Hartmann vom Baubetriebshof der Start Rinteln: „Der Baum wird voraussichtlich im Winter diesen Jahres gefällt. Eine akute Gefahr, dass der Baum durch einen Sturm zu Fall gebracht werden könnte, besteht derzeit zwar noch nicht. Aber die Gefahr entwickelt sich mit der Zeit, wenn immer mehr Holz abstirbt.“
Die entstandene Lücke wird durch eine Neubepflanzung wieder geschlossen. „Wir wissen derzeit noch nicht, ob es wieder ein Zuckerahorn werden wird“, so Hartmann, „aber ein etwa 5-6 Meter großes Exemplar werden wir dort wohl wieder einpflanzen.“
Es wird Jahrzehnte dauern, bis der Baum wieder dieselbe Größe erreicht hat wie sein Vorgänger.