Die WGS fordert in einem Schreiben an Bürgermeister Thomas Priemer die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Kreisverkehr an der Einmündung Seetorstraße/Extertalstraße“ für die nächste Sitzung des Stadtrates. Demnach soll der Rat die Verwaltung beauftragen, Gespräche mit der Landesstraßenverwaltung aufzunehmen mit dem Ziel, einen Kreisverkehr dort zu errichten, wo die Extertalstraße (L 435) auf die Seetorstraße trifft.
„Nach dem historischen und gemeinsamen Beschluss aller Stadtratsfraktionen zur Übernahme der Grundstücke der Hildburgschule und zum Neubau einer Integrierten Gesamtschule an der Burgfeldsweide beginnt der Landkreis mit der Planung des neuen Schulgebäudes. Dies erfordert parallel Planungen der Infrastrukturvoraussetzungen durch die Stadt Rinteln und hier insbesondere die Bewältigung der zu erwartenden Verkehrsbelastungen“, begründet der Vorsitzende der WGS-Fraktion im Rat der Stadt Rinteln, Dr. Gert Armin Neuhäuser, seinen Antrag.
Bereits jetzt sei der Zugangsverkehr von der Extertalstraße in Richtung Schulzentrum so massiv, dass es morgens zu Verzögerungen komme, ergänzt Neuhäuser. Da sich mit dem IGS-Neubau an der Burgfeldsweide auch der Verkehr an diesem Knotenpunkt erhöhe, werde die Kapazitätsgrenze an dieser Stelle deutlich überschritten: „Allein ein Kreisverkehr an diesem Knotenpunkt wird einen zügigen Zu- und Abgang Richtung Schulzentrum bei gleichzeitiger problemloser Erreichbarkeit der Innenstadt gewährleisten.“ Daher sollte, so Neuhäuser, bereits jetzt mit der Planung begonnen werden.