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Todenmann: Wehr im Kirschendorf ist wichtig im Verbund der Rintelner Wehren

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(Todenmann) Florian Petersen hat sowohl die Rolle des bisherigen als auch des neu gewählten Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Todenmann nach der einstimmigen Wahl übernommen.

In dieser verantwortungsvollen Position wird er tatkräftig von André Möller unterstützt, der zum Hauptlöschmeister befördert wurde. Diese Kontinuität in der Führung ist wichtig, um die Tradition und die Werte der Feuerwehr aufrechtzuerhalten und gleichzeitig neue Impulse zu setzen.

Ortsbürgermeister Helmut Künneke (re.) und Horst Loeschner werden für 60 Jahre Feuerwehr ausgezeichnet.

Es ist wirklich beeindruckend zu beobachten, dass die Mitgliederzahlen der Feuerwehr seit 2019 kontinuierlich gestiegen sind. Dies zeigt das wachsende Interesse und Engagement der Gemeinschaft für den Brandschutz und die Sicherheit. Dennoch stellt die Platzproblematik im Gerätehaus eine erhebliche Herausforderung dar. Der begrenzte Raum erschwert nicht nur die Unterbringung der Ausrüstung der aktuellen Kameradinnen und Kameraden, sondern auch die der künftigen, denn nur noch ein Spind steht zur Verfügung für Neuzugänge.

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Karsten Knoke ist 50 Jahre im Dienst.

Die Jugendabteilung, die unter der Leitung von Hendrik Olminski steht, spielt eine entscheidende Rolle in der Nachwuchsgewinnung und -förderung. Ihre Aktivitäten sind sehr vielfältig und reichen von praktischen Übungen bis hin zu theoretischen Schulungen. Diese engagierte Arbeit ist äußerst wichtig, da sie die nächste Generation von Feuerwehrleuten aufbaut und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen vermittelt, um im Ernstfall effektiv handeln zu können. Die Feuerwehr spielt eine bedeutende Rolle im Verbund der Rintelner Wehren, insbesondere im Hinblick auf die Autobahn 2, wo schnelle Hilfe bei Unfällen von größter Bedeutung ist.

Ehrung für Uwe Vogt (50 Jahre Feuerwehrtreue, 2. v.re.) und Dieter Höfig (re.) für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Die Ausbildungsschwerpunkte der Feuerwehr konzentrieren sich im letzten Jahr insbesondere auf die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Diese Art der Ausbildung ist von großer Bedeutung, da die Todenmanner Feuerwehr in solchen Situationen oft als erste Hilfeleistungseinheit vor Ort ist. Es ist bedauerlich, dass die Unterstützung des Bundes in diesem Bereich bislang ausgeblieben ist, da zusätzliche Ressourcen und Schulungen für die Feuerwehrleute von großem Nutzen wären, kritisierte auch Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote, der seit Jahren mehr Unterstützung vom Bund erfolglos fordert.

Es ist ermutigend zu sehen, wie engagiert die Feuerwehrleute aus Todenmann sind, nicht nur bei ihren Einsätzen, sondern auch in der Gemeinschaft. Dies zeigt sich beispielsweise in der Renovierung des Schulungsraums, der nicht nur die Ausbildungsbedingungen verbessert, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Wehr stärkt. Solche Initiativen fördern das Gemeinschaftsgefühl und zeigen, dass die Feuerwehr nicht nur eine Einsatzorganisation, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in Todenmann ist.

Das alte und das neue Führungsduo der Wehr Todenmann mit André Möller (li.) und Ortsbrandmeister Florian Petersen.

Ehrungen und Beförderungen gab es auch: Andé Möller wurde Hauptlöschmeister. Für Ortsbürgermeister Helmut Künneke gab es zusammen mit Horst Loeschner eine Auszeichnung für 60 Jahre Feuerwehr, Dieter Höfig ist 40 Jahre im Dienst, Karsten Knoke und Uwe Vogt 50 Jahre und auf 70 Feuerwehrjahre bringen es Ernst Harting und Günter Vogt.

(ot)

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