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„Wenn Du das liest, radelst Du auf der falschen Seite“: Aktion von Polizei und Ordnungsamt gegen Geisterradler

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(Rinteln) Mit einer gemeinsamen Aktion von Ordnungsamt und Polizei soll in Rinteln für mehr Verkehrssicherheit auf den Fahrradwegen gesorgt werden.

Rinteln ist eine Fahrradstadt, auch durch den hochfrequentierten Radfernweg „Weser“. Immer wieder gibt es jedoch auf Radwegen brenzlige Situationen und auch Verkehrsunfälle, weil Radfahrer auf der falschen Seite fahren. Neuralgische Punkte sind hierbei besonders die Bahnhofstraße, die Seetorstraße und natürlich die Weserbrücke, wo Fußgänger und Radfahrer sich einen schmalen Weg teilen müssen.

Polizeioberkommissar Michael Elbing und Ordnungsamtsmitarbeiter Manfred Schütte starteten die Installation der Schilder gleich mit einigen freundlichen Hinweisen an falschfahrende Radler, wie auf unserem Foto an der Seetorstraße. Die Besonderheit hier ist, dass Fahrzeugführer aus der Dauestraße die von rechts kommenden Radler oft nicht im Blick haben. Die „Geisterradler“- Schilder werden aufgehängt an folgenden Punkten:

  • Seetorstraße in Höhe Friedrich-Wilhelm-Ande-Straße (in Fahrtrichtung Innenstadt linksseitig)
  • Bahnhofstraße in Höhe Einmündung Dankerser Straße (in beiden Richtungen)
  • Bahnhofstraße in Höhe Breite Straße (in beiden Richtungen)
  • Konrad-Adenauer-Straße in Höhe Marktkauf (in beiden Richtungen)

Polizeichef Jörg Stuchlik: „Im Straßenverkehr sind Fahrradfahrer besonders gefährdet. Durch diese gemeinsame Aktion der Stadt und Polizei Rinteln sollen Fahrradfahrer noch einmal besonders sensibilisiert werden, um die Unfallgefahr weiter möglichst deutlich zu reduzieren.“

Bis auf Weiteres sollen die Schilder mit der Aufschrift „Wenn Du das liest, radelst Du auf der falschen Seite“ für ein Stück weit mehr Sicherheit und sorgen und bei den Radfahrern Verständnis wecken. Übrigens: Das Radeln auf der falschen Radwegeseite ist auch mit einem Verwarngeld in Höhe von 20 Euro belegt.

Kommt es zu einem Unfall, kann es noch teurer werden. Polizei und das Ordnungsamt hoffen, dass sich durch die Schilder die Frequenz der Falschfahrer verringert. (pr/Fotos: pr)

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