(Rinteln) Der Bootsanleger am Weseranger passt sich dem Wasserstand des Flusses an. Steigt der Pegel, wird auch die Anlegeplattform angehoben. Sinkt der Wasserstand wieder, senkt sich auch der Anleger ab. Normalerweise ist das so, doch beim jüngsten, erhöhten Wasserstand der Weser spülte der Fluss Äste und einen Baumstamm unter die Holzkonstruktion. Als der Wasserstand wieder zurückging, blieb der Bootsanleger mit den verkeilten Ästen in der Luft hängen. Eine Benutzung ist so unmöglich.
Uwe Quindt vom Tiefbauamt der Stadt Rinteln bestätigt, man habe bereits Gespräche mit den Wasser- und Schifffahrtsamt geführt. Dort sei man bereit, ein Kranboot zur Unterstützung zu schicken um das verkeilte Holz zu entfernen. Doch zunächst werde man es mit eigenen Mitteln versuchen, so Quindt. Dazu sollen sich zunächst Mitarbeiter des städtischen Bauhofs der Sache annehmen und die Äste freischneiden. Dann wolle man versuchen, den Stamm mittels Kette an einem Bagger zu befestigen und herauszuziehen. (iv)