Donnerstagmittag verlor der Fahrer eines Alfa Romeo Giulia aus Minden kommend innerhalb des Weserauentunnels die Kontrolle über sein Auto und krachte gegen die Tunnelwand. Während der Sportwagen erheblich beschädigt wurde, kam der Bad Oeynhausener mit dem Schrecken davon.
Während der Unfallaufnahme war die Tunnelröhre für rund eine Stunde gesperrt. Im Stau verhielten sich einige Autofahrer nicht regelkonform, wendeten und fuhren als „Geisterfahrer“ auf der B 65 zurück. Hierbei kam es laut Polizei zu gefährlichen Situationen. Die Einsatzkräfte fertigten hierfür gesonderte Anzeigen.
Der Fahrer des Giulia befuhr gegen 13:45 Uhr die Bundesstraße in Richtung Barkhausen. Aus bisher unbekannten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Die Fahrt endete dann an der linken Tunnelwand. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nachdem die Unfallstelle geräumt war und Mitarbeiter von Straßen NRW die Tunnelwand kontrolliert hatten, wurde die Röhre gegen 14:40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. (po)