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Wetterpech für den LSV Rinteln hält auch Runde 3 der Segelflug-Bundesliga an

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(Rinteln) Auch in Runde drei der diesjährigen Bundesligasaison konnte der LSV Rinteln wetterbedingt kein Ausrufezeichen setzen. Dabei waren die Piloten schon volles Risiko gegangen.

Am Samstag ging es zunächst sehr mühevoll Richtung Norden mit der Ungewissheit, ob am Abend der Rückweg überhaupt klappen würde. Daher entschlossen sich das Duo Schramme/Bödeker sowie Uli Gmelin/Georg Schäfer in Hodenhagen noch einmal zu landen, um von dort das Rennen aufzunehmen. Damit galt der Flugplatz Hodenhagen als Startpunkt und der Wertungsflug konnte auch hier enden. Volles Risiko gingen Stephan Beck und Wilhelm Wielage, die nicht in Hodenhagen landeten und auf ihr Können für den Weg zurück nach Rinteln vertrauten. Alle Starter konnten zwar ihre Wertungsflüge regelkonform beenden, aber der große Befreiungsschlag blieb an diesem Tag aus.

Am Sonntag dann ein ähnliches Bild nur in die entgegengesetzte Richtung. Nach dem Start auf gut 1000m Höhe mussten die Rintelner erst einmal die Höhe in Strecke umsetzen, bis bei Brakel im ersten Aufwind wieder Höhe gewonnen werden konnte. Im Team ging es für Michael Sasse, Volker Fiebig und Rolf Bödeker, bei dem Reinhard Schramme diesmal den Copilotenjob machte, weiter Richtung Sauerland. Wie schon am Vortag war auch an diesem Tag war der Rückweg wieder kniffelig, aber die Piloten erreichten alle wieder den Flugplatz im Wesertal. Auch wenn die Leistungen gegenüber dem Vortag noch verbessert werden konnten, gegen das gute Wetter in Bayern und Baden-Württemberg war kein Kraut gewachsen.

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275,97 Geschwindigkeitspunkte erfolgen Rolf Bödeker, Michael Sasse und Reinhard Schramme, was in dieser Runde Platz 16 und damit lediglich 5 Punkte für die Gesamtwertung bedeutete. Mit 355,99 Geschwindigkeitspunkten und damit 80 Punkte mehr als Rinteln flog die SFG Donauwörth-Monheim an die Spitze des Feldes in dieser Runde, gefolgt vom FSC Odenwald-Walldürn (347,32) und der FSVO Reinheim auf Platz 3 (324,42).

Uli Gmelin und Georg Schäfer vom LSV Rinteln über dem Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide. (Foto: pr)

Sorgenvoll blickt der LSV Rinteln auf die Gesamtwertung. Nach 3 Runden heisst es für den Titelverteidiger lediglich Platz 14 mit 21 Punkten, der Rückstand auf den Tabellenführer aus Straubing mit 45 Punkten wird in den kommenden Runden schwer aufzuholen sein, zumal die Bayern ebenfalls hoch motiviert sind. Schon 9 Punkte Vorsprung haben sie auf den Zweitplatzierten, der FSVO Rienheim. Platz 3 hat der FLC Schwandorf mit 29 Punkten inne.

Aber nicht nur in Rinteln hängen zur Zeit die Wolken tief. Der LSV Burgdorf wird in Runde 3 siebzehnter und liegt in der Gesamtwertung mit 22 Punkten einen Platz vor Rinteln. Auch für den Hannoversche Aero-Club auf Platz 23, den LSV Gifhorn auf Platz 28 und den AC Braunschweig auf Platz 29 gibt es noch reichlich Luft nach oben. Leider scheint sich das Wetterpech auch in der vierten Runde für den Norden fortzusetzen, für die Clubs im Süden die Chance, sich weiter abzusetzen. (pr)

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