Temperaturen unter Null, Schnee, klirrende Kälte – aber auch Schniefnasen, kratzende Hälse, Kopf- und Gliederschmerzen. Das sind die Begleiterscheinungen jeder Wintersaison. Doch das muß nicht zwangsläufig der Fall sein. Man kann eine Menge tun um seine Abwehrkräfte zu stärken und den Erkältungsviren Paroli bieten. Dazu gehört viel Bewegung an der frischen Luft. Hundebesitzer können davon ein Lied singen, der Vierbeiner möchte bei Wind und Wetter Gassi gehen. In der trüben und grauen Jahreszeit hält sich der Mensch schon aus Gewohnheit öfter in geschlossenen Räumen auf. Wird unzureichend gelüftet, werden die Räumlichkeiten oft zum Verbreitungsparadies für Erkältungsviren.
Aber auch viel frisches Obst und Gemüse sind in der Wintersaison empfehlenswert. Wer möchte, kann sich in der Apotheke Tipps und Rat holen, wie die körpereigenen Abwehrkräfte mit Mitteln aus der Natur gestärkt werden können. Nicht umsonst sagt der Volksmund auch: „Mit Arztbesuch dauert eine Erkältung sieben Tage, ohne Arztbesuch eine Woche.“ Unsere Großeltern hatten das eine oder andere Hausmittel parat, vieles davon lohnt es sich auch heute noch auszuprobieren um die Symptome zu lindern.
Viel trinken (empfehlenswert sind Kräutertees und natürlich Wasser), warme Halswickel und/oder eine Inhalation (Kamillenblüten mit heissem Wasser übergiessen und den aufsteigenden Dampf unter einem Handtuch einatmen) sind die Standard“rezepte“ bei Erkältungsbeschwerden.
Unschlagbar ist jedoch eine heiße, selbstgemachte Hühnersuppe. Wichtig ist dabei, dass Sie die Tütensuppe dort lassen wo sie hingehört – im Supermarktregal – und die Suppe selbst frisch zubereiten. Hier finden Sie einen interessanten Tipp, wie Sie ganz einfach eine superleckere Suppe selbst zubereiten können.
Eins ist jedoch sicher. Auch nach dem stärksten und kältesten Winter kommt irgendwann einmal wieder wärmeres Wetter. Wenn die Tage wieder länger werden, die Pflanzenwelt wieder grünt und die Temperaturen steigen, fühlt sich der Mensch wieder wohler.
Spätestens im Frühjahr.