Die Osterferien stehen vor der Tür. Bald werden sich wieder viele Verkehrsteilnehmer mit dem Auto auf dem Weg in den Urlaub machen. Damit das Bewusstsein für ein bestimmtes Unfallrisiko geschärft wird, hat die Polizei jetzt mit einer neuen Kampagne begonnen und warnt plakativ vor der Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer.
Dazu wurden jetzt auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten, auch entlang der A2, an verschiedenen Brücken große Banner aufgehängt, die Verkehrsteilnehmer auf das richtige Verhalten am Steuer hinweisen sollen.
„Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes“ weist Polizeirat Christian Lübke zum Start der Bielefelder Kampagne auf die besonderen Gefahren bei der Benutzung von Smartphones und Handys am Steuer hin. Kurz vor der Osterreisewelle wurden an verschiedenen Brücken der Autobahnen 2, 30, 33 und 44 Banner aufgehängt, die den durchfahrenden Verkehr auf das Problem hinweisen sollen. „Wir versprechen uns von den Bannern, dass die Verkehrsteilnehmer sensibilisiert werden und setzen auf regelkonformes Verhalten. Immer mehr Verkehrsunfälle sind auf Ablenkung der Fahrzeugführer zurückzuführen – das möchten wir ändern“, so Lübke.
Die Aktion der Bielefelder Polizei wird vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat unterstützt. Die 7 Meter breiten Banner mit
der Aufschrift „Handy klingelt? Nicht jetzt!“ wurden zeitgleich an sieben Brücken im Autobahnzuständigkeitsbereich des Poilzeipräsidiums Bielefeld aufgehängt:
– A 2, km 287,450, Fahrtrichtung Dortmund, Eisberger Straße, Stadt Porta Westfalica
– A 2, km 301,500, FR Dortmund, Valdorfer Straße, Stadt Bad Oeynhausen
– A 2, km 294,200, FR Hannover, Ellernstraße, Stadt Porta Westfalica
– A 2, km 367,325, FR Hannover, Gemeinde Oelde, L792, Stromberger Straße
– A 30, km 107,240, FR Bad Oeynhausen, Zum Tierheim, Stadt Bünde
– A 33, km 48,8, FR Brilon, Bielefeld, Lohmannsweg, Wildbrücke
– A 44, km 62,238, FR Dortmund, Gemeinde Wünnenberg, L817/Dalheimer Straße