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Zweite Runde der Unternehmergespräche im Rintelner Rathaus

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Auf Einladung des Rintelner Bürgermeisters Thomas Priemer kamen am vergangenen Donnerstag Vertreter verschiedener Unternehmen zum zweiten Mal im Rathaus der Stadt Rinteln zusammen.

Der Schwerpunkt des Gesprächs lag diesmal auf dem Thema Fachkräftemangel. Eine Herausforderung im demografischen Wandel, die Unternehmen kaum allein lösen können. Darum wurde die umfangreiche Gästeliste vom ersten Unternehmergespräch ergänzt. Eingeladen waren unter anderem auch die Schulleiter des Gymnasiums Ernestinum, der Hildburgschule, der Berufsbildenden Schulen Rinteln und der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Weserbergland AG. Für die nächsten Themen der Unternehmergespräche, „Nachwuchsförderung“ und „Erwerbsfähigkeit“ wird die Gästeliste nochmal erweitert.

Das erklärte Ziel der Stadtverwaltung ist der Aufbau eines Netzwerks zum regelmäßigen Informationsaustausch und branchenübergreifende Unterstützung für alle Arbeitgeber. Darum sind in Zukunft Unternehmen aller Größen und Branchen eingeladen, am Dialog teilzunehmen. Als Grundlage für die Dialoge organisiert die Demografiebeauftragte Linda Mundhenke eine geeignete fachliche Begleitung, zum Beispiel durch externe Referenten.

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(Von links) Dr. Dirk Lüerßen und Bürgermeister Thomas Priemer. (Foto: privat)

Bei dem zweiten Unternehmergespräch bot Dr. Dirk Lüerßen von der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. unter dem Titel „Fachkräftebündnisse als Lösung aller Probleme?“ einen Impuls für den Dialog. Er berichtete von seinen Erfahrungen mit Fachkräftebündnissen und stellte Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung vor. Der anschließende Dialog mit den Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Unternehmen und Organisationen hinterließ drei wichtige Schlagworte beim Bürgermeister: Standortmarketing – Angebotstransparenz – Austausch. 
Die Stadt Rinteln muss das umfangreiche Arbeitsplatzangebot und den attraktiven Lebensraum für junge Fachkräfte verstärkt auf Ausbildungs- und Job-Messen bewerben. Zu den örtlichen Arbeitgebern zählt auch die Stadt Rinteln, die mit den Stadtwerken, zahlreichen Kindertagesstätten, dem Baubetriebshof und einer Stadtverwaltung als Konzern angesehen werden kann.

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„Mit dem vielfältigen Arbeitsplatzangebot und weiteren Standortfaktoren, wie der Kinderbetreuung, dem Bildungsangebot durch alle Schulformen, umfangreiche Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten, attraktiven Wohnraum in allen Ortsteilen sowie zahlreiche Vereine, Verbände und freiwillige Feuerwehren für das Gemeinschaftsleben, muss sich die Stadt Rinteln nicht verstecken“, heißt es vonseiten der Stadtverwaltung.

Im Dialog wird außerdem deutlich, dass es eine Vielzahl von Angeboten zur Gewinnung von jungen Fachkräften gibt. Durch die Schulen werden zum Beispiel Berufsorientierungstage organisiert, die Weserbergland AG bietet Lehrerexkursionen an und die Agentur für Arbeit den Rintelner Tag der Ausbildung. Über diese und alle anderen Angebote möchte die Stadtverwaltung eine Übersicht herstellen. Aus dieser Angebotstransparenz können dann gemeinsam fehlende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung abgeleitet werden und vielleicht ähnliche Maßnahmen zusammengelegt werden. Dies wiederum spart Ressourcen und schafft Übersichtlichkeit für die potentiellen Fachkräfte.

Für den Überblick und die anschließende Entwicklung und Umsetzung neuer Maßnahmen müssen Unternehmen, Stadtverwaltung, Branchenvertreter, Agentur für Arbeit, Schulen und die Weserbergland AG verstärkt zusammenarbeiten und einen intensiven Austausch pflegen. Das wird die Stadtverwaltung auch in Zukunft mit den Unternehmergesprächen und dem E-Mail Verteiler des Netzwerks unterstützen. Unternehmen, die Fragen zu den Unternehmergesprächen oder dem Netzwerk haben, sind herzlich eingeladen Kontakt mit Linda Mundhenke aufzunehmen. E-Mail: l.mundhenke@rinteln.de, Telefon: 05751 / 403 118.

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